Podestplatz für Andreas Küttel

publiziert: Sonntag, 10. Sep 2006 / 11:56 Uhr

Andreas Küttel, im letzten Winter Weltcup-Gesamtdritter, belegte beim FIS-Grand-Prix-Springen in Hakuba (Jap) nach Rang 9 am Samstag nur 16 Stunden später den 2. Rang.

Küttel konnte Happonen nicht gefährden. (Archivbild)
Küttel konnte Happonen nicht gefährden. (Archivbild)
Simon Ammann wurde 14. und 5. Der Finne Janne Happonen landete einen Doppelsieg. «Wir wollten nicht einfach nach Japan zu zwei Springen fliegen, wir wollten auch gute Resultate erreichen», kommentierte Andreas Küttel die tolle Reaktion von ihm und Ammann am Sonntag.

Während Küttel nach 128 m im 1. Durchgang im Final bei schwierigen Rückenwindbedingungen noch 117 m schaffte, setzte der Doppel- Olympiasieger Ammann schon bei 112,5 m auf. «Schon über dem Buckel hatte ich vom Wind her keince Chance», sagte der Toggenburger, der im GP-Zwischenklassement auf Rang 2 hinter Wolfgang Loitzl vorrückte. Der Österreicher, der am Samstag Zweiter geworden war, musste sich am Sonntag mit Rang 6 bescheiden.

Dominanz von Happonen

Der grosse Dominator in Hakuba war der Finne Janne Happonen. Im ersten Wettkampf feierte er mit seinem ersten Sommersieg eine Premiere und doppelte dann gleich nach. «Diese Schanze liegt mir einfach. Und ich bin so gut in Form, dass ich springen kann ohne viel zu denken.»

Die Reise nach Japan nicht angetreten hatten unter anderem Zakopane- Sieger Adam Malysz, der 4-Nationen-Grand-Prix-Sieger Andreas Kofler und der Newcomer Gregor Schlierenzauer. Nicht am Start war auch das norwegische Team.

Sturz von Küttel

Küttel fuhr in Hakuba mit den Top-Ten-Platzierungen fort: Nach Courchevel und Kranj wurde der 27-jährige Einsiedler am Samstg zum dritten Mal Neunter. «Im Finaldurchgang war ich beim Absprung zu spät», sagte Küttel, der nach dem ersten Sprung bei der Ausfahrt stürzte, weil die neue Bindung aufging. Dabei zog sich der Gesamtsechste im GP-Zwischenklassement eine leichte Ellbogenprellung zu. «Diese behinderte mich aber im Final nicht.»

Simon Ammann verpasste es als 14. mit der schlechtesten GP- Platzierung in diesem Sommer, im GP-Gesamtklassement nach vorne zu rücken. Der Kranj-Sieger blieb Gesamtfünfter: «Ich hatte hier schon im Training die Tendenz, nach dem Absprung zu direkt auf die Ski zu gehen.» Im Final versuchte ich dann die Latten sauber «aufzunehmen» und verlor dadurch an Höhe.

Loitzl Gesamterster

Der zweitklassierte Wolfgang Loitzl (Ö) rückte an die Spitze der Gesamtwertung. Er profitierte davon, dass der bisherige Leader Adam Malysz (Pol) sowie die Österreicher Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler nicht nach Japan reisten. «Mein Ziel ist jetzt der GP- Gesamtsieg», sagte der letztjährige Gesamtzweite.

(ht/Si)

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Simon Ammann gehört nächste Saison als einziger Schweizer der Nationalmannschaft an.
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