Polizei beschlagnahmte Waffen bei Hells Angels

publiziert: Sonntag, 2. Mai 2004 / 12:42 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 2. Mai 2004 / 13:00 Uhr

Bern - Bei der Grossaktion gegen die Hells Angels in der vergangenen Woche hat die Polizei auch Waffen und Drogen sichergestellt. Man habe die gesteckten Ziele erreicht, sagt Kurt Blöchlinger, Chef der Bundeskriminalpolizei (BKP).

Sind die Hells Angels in illegale Machenschaften verwickelt?
Sind die Hells Angels in illegale Machenschaften verwickelt?
Die Polizei habe mehrere Faustfeuerwaffen, Pump Actions sowie Munition und Schutzwesten bei den Hells Angels gefunden, sagte Blöchlinger in einem Interview mit der NZZ am Sonntag. Zudem sei eine grosse Menge Drogen, zumeist weiche, beschlagnahmt worden.

Die Aktionen in den Kantonen Zürich, Aargau, Solothurn und Waadt erstreckten sich von Mittwochabend bis Freitagnachmittag, wie Blöchlinger sagte. Weil wir bei den Verhafteten diverse Schlüssel sicherstellen konnten, haben wir am Donnerstag und Freitag weitere Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Verdächtige an Sitzung festgenommen

Die Hauptzielpersonen seien bei der Aktion festgenommen worden, zeigte sich Blöchlinger zufrieden. Seit Freitag würden die Haftrichter-Verfahren laufen. Weitere Personen wurden nach polizeilicher Überprüfung wieder freigelassen. Zur Zahl der Inhaftierten wollte sich die Bundesanwaltschaft auf Anfrage weiterhin nicht äussern.

Fast alle Zielpersonen befanden sich laut Blöchlinger am Mittwochabend an einer Sitzung im Klublokal der Hells Angels in Zürich. Die wenigen Fehlenden habe man im Kanton Waadt festgenommen. Im Aargau und im Kanton Solothurn seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden.

Verfahren kann lange dauern

Blöchlinger rechnet damit, dass sich das Verfahren hinziehen wird: Es müssten nun grosse Mengen an beschlagnahmtem Material, etwa Buchhaltungspapiere, fein säuberlich aufgeschlüsselt werden. Das könne sehr lange dauern.

Es habe sich nicht um eine internationale Aktion gehandelt, sagte der BKP-Chef. Man habe aber im Vorfeld mit ausländischen Polizeistellen Erkenntnisse ausgetauscht.

(rp/sda)

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