Polizisten sollen nach G-8-Krawallen in Italien vor Gericht

publiziert: Montag, 10. Mai 2004 / 13:34 Uhr / aktualisiert: Montag, 10. Mai 2004 / 13:52 Uhr

Rom/Genua - Das teilweise brutale Vorgehen der italienischen Polizei gegen protestierende Globalisierungsgegner bei den Krawallen beim G-8-Gipfel in Genua im Juli 2001 sorgt in Italien weiterhin für Schlagzeilen.

Die Polizei ging teilweise in Genua mit brutaler Gewalt vor.
Die Polizei ging teilweise in Genua mit brutaler Gewalt vor.
Die Staatsanwaltschaft von Genua forderte die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen 47 Polizisten, Ärzte und Militärs, die festgenommene Globalisierungsgegner in der Kaserne Bolzaneto schwer misshandelt haben sollen. Zu den Angeklagten zählt auch ein General.

In den Sog der Ermittlungen um die schweren Gewalttätigkeiten bei der Durchsuchung der Hauptquartiere der No-Global-Bewegung in Genua sowie um die angeblichen Menschenrechtsverletzungen in der Kaserne Bolzaneto im Juli 2001 waren zunächst zirka 160 Polizisten geraten. Mehrere von ihnen wurden aber entlastet.

Die Vorwürfe gegen die Polizeifunktionäre sind in einem Dossier mit den Berichten tausender Zeugen enthalten. Vernommen wurden auch mehrere Ausländer, die sich an den Protestdemos gegen den G-8-Gipfel beteiligt hatten. Danach soll ein Gericht in Genua entscheiden, ob gegen sie ein Prozess beginnen soll.

(fest/sda)

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