Polizisten verklagen Rapper

publiziert: Montag, 22. Aug 2005 / 07:28 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Aug 2005 / 09:24 Uhr

Paris - Zwei französische Polizeigewerkschaften haben den Rapper «Monsieur R» wegen eines Videoclip verklagt. Laut den Gewerkschaftern wird darin der Hass gegen Polizisten geschürt.

Französische Polizisten fühlen sich durch einen Rapper bedroht.
Französische Polizisten fühlen sich durch einen Rapper bedroht.
Möglicherweise werde auch zum Mord an Polizisten aufgerufen. "Ich kam von der Schulbank auf die Angeklagtenbank, weil ich einen Scheissbullen als Hurensohn bezeichnet habe", rappt "Monsieur R" im Video. Dieser Satz sei beleidigend, schreiben die Polizeigewerkschaften Action Police CFTC und die korsische "Azzione Pulizza Corsu".

Ihre Aufgabe als Polizeigewerkschaft sei, Polizisten vor dem Ansporn zum Mord zu beschützen, begründen sie die Klage. In Frankreich standen bereits mehrere Rapper auf Initiative von Polizeigewerkschaften oder des Innenministeriums vor Gericht.

1996 wurden zwei Sänger der Gruppe NTM zu drei Monaten unbedingter Haft verurteilt. Und im November 1997 mussten zwei Musiker der Gruppe "Ministere Amer" wegen Aufrufs zum Polizistenmord hohe Bussen zahlen.

(lg/sda)

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