Positive ökologische Massnahmen

publiziert: Dienstag, 20. Sep 2005 / 17:09 Uhr

Bern - Die ökologischen Massnahmen und die Tierhaltungsprogramme in der Schweizer Landwirtschaft wirken sich positiv auf die Umwelt aus.

Die Anreize hätten sich positiv auf die Landwirtschaft ausgewirkt.
Die Anreize hätten sich positiv auf die Landwirtschaft ausgewirkt.
Zu diesem Schluss kommt ein Evaluationsbericht des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW).

Der BLW-Bericht «Agrarökologie und Tierwohl 1994-2005» geht auf die Reform der Agrarpolitik in den neunziger Jahren zurück.

Damals wurden Anreize für besondere ökologische Leistungen eingeführt. Gleichzeitig wurde ein Evaluationsprogramm zur Überprüfung dieser Massnahmen gestartet. Dieses endet mit dem vorliegenden Bericht.

Biodiversität und Tierwohl

Wie das BLW schreibt, haben die positiven Umwelteffekte seit der Einführung von ökologischen Massnahmen und Tierhaltungsprogrammen zugenommen - etwa bei der Biodiversität oder beim Tierwohl.

Negative Effekte, etwa die Emission von Stickstoff, Phosphor und Pflanzenschutzmittel, seien reduziert worden.

Zusammen mit anderen Studien sowie der Einschätzung der wirtschaftlichen und politischen Situation habe der Bericht «Agrarökologie und Tierwohl 1994-2005» zur Erarbeitung der ökologischen Strategie in der Agrarpolitik 2011 gedient, schreibt das BLW weiter.

Gute Noten

Im internationalen Vergleich habe zudem der ökologische Leistungsnachweis gute Noten erhalten.

Das Bundesamt beruft sich für diesen Schluss auf eine Studie des Instituts für Ländliche Räume der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig (D).

Dieses hatte die Schweizer Konzepte mit jenen der EU (Cross Compliance) verglichen.

(rr/sda)

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