Post will Brief-Tarife erhöhen

publiziert: Sonntag, 27. Apr 2003 / 13:20 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 27. Apr 2003 / 14:11 Uhr

Bern - Die Post will ihre Preise für die A- und die B-Post erhöhen, um in diesem Bereich aus den roten Zahlen zu kommen. Über den konkreten Antrag an das Departement von Bundesrat Moritz Leuenberger entscheidet der Post-Verwaltungsrat Anfang Woche.

Zukünftig sollen A-Post-Briefe 1 Franken und B-Post-Briefe 85 Rappen kosten.
Zukünftig sollen A-Post-Briefe 1 Franken und B-Post-Briefe 85 Rappen kosten.
Gemäss SonntagsZeitung kosten A-Post-Briefe künftig 1 Franken statt 90 Rappen (plus 11 %) und B-Post-Briefe neu 85 statt 70 Rappen (plus 21 %). Post-Sprecherin Liselotte Spengler wollte diese Zahlen auf Anfrage weder dementieren noch bestätigen.

Der Post-Verwaltungsrat entscheide Anfang dieser Woche über den Antrag an das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek), sagte Spengler weiter. Über die Höhe der beantragten neuen Preise für Briefe wird an der Bilanz-Medienkonferenz der Post vom Mittwoch orientiert.

Eine Preiserhöhung ab 2004 werde unumgänglich sein, sagte auch Post-Konzernchef Ulrich Gygi am Samstag in einem Interview im Blick. Auch Gygi wollte noch keine konkreten Zahlen herausrücken. Die Erhöhung bewege sich für einen Privathaushalt bei zwei, drei Tassen Kaffee pro Jahr.

Die Preisanpassung sei keine Image-, sondern eine Überlebensfrage. Bei den Briefen habe die Post trotz Monopol letztes Jahr erstmals rote zahlen geschrieben. Zudem, so erklärte Gygi, gehen die Briefmengen zurück. Werden künftig in der Schweiz weniger Briefe und Pakete verschickt, müsse die Post noch mehr Personal abbauen.

Wir haben noch ein Rationalisierungspotenzial. Und das werden wir - um das Unternehmen überlebensfähig zu machen - ausnützen müssen, erklärte Gygi im Interview weiter. Wie viele Stellen in den nächsten Jahren abgebaut werden müssen, hänge unter anderem von der Entwicklung der Anzahl verschickter Briefe und Pakete ab.

(fest/sda)

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