PostReg und Post einigen sich auf Infrastrukturbeitrag

publiziert: Montag, 4. Feb 2008 / 15:11 Uhr

Bern - 800 Poststellen betreibt die Post einzig, um die Grundversorung zu gewähren. Die Zusatzkosten sind halb so hoch wie bisher angenommen. Die Post hat sich mit der Postregulationsbehörde über den Infrastrukturbeitrag geeinigt.

Die Post betreibt insgesamt 2500 Postellen.
Die Post betreibt insgesamt 2500 Postellen.
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Uneinig waren sich die Postregulationsbehörde (PostReg) und die Post zuvor darüber, wie viele Poststellen die Post betreiben müsste, wenn sie als kommerzielles Unternehmen landesweit Postdienste anbieten würde.

Die Post musste diese Zahl bestimmen, um die Kosten für die Grundversorgung korrekt ausweisen zu können. Die Zahl für das betriebsnotwendige Poststellennetz liegt bei 1700 Poststellen, wie die PostReg vor den Medien in Bern mitteilte.

Die Post betreibt insgesamt 2500 Postellen. Die Differenz - 800 Postellen - sind demnach notwendig, um die gesetzlich verankerte Grundversorgung zu gewährleisten.

Die Kosten für diese 800 Poststellen müssen aus dem Monopol-Geschäft der Post finanziert werden. Dieser sogenannte Infrastrukturbeitrag betrug im Jahr 2006 laut Rechnung der Post 412 Millionen Franken. Neu schätzt die PostReg den Infrastrukturbeitrag auf ungefähr 200 Millionen Franken.

(fest/sda)

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