Powell verspricht neue Nahrungsmittelhilfe für Nordkorea

publiziert: Samstag, 22. Feb 2003 / 08:28 Uhr

Elmendorf - Nach mehrmonatiger Unterbrechung wollen die USA ihre Nahrungsmittelhilfe für Nordkorea wieder aufnehmen. Aussenminister Colin Powell kündigte auf dem Luftwaffenstützpunkt im amerikanischen Elmendorf die Fortführung der Hilfsleistungen an.

Colin Powell: "Die USA benutzen Lebensmittel nicht als politische Waffe!"
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Die USA benutzten Lebensmittel nicht als politische Waffe, sagte Powell. Zunächst werde die US-Regierung in Zusammenarbeit mit dem UNO-Welternährungsprogramm sondieren, wie viel und welche Art von Hilfe nötig sei.

Im Verlauf seiner Asienreise werde er mehr zu dem Thema sagen können, erklärte Powell. Zwischen Samstag und Montag wollte der US-Aussenminister Japan, China und Südkorea besuchen, um mit den dortigen Regierungen über Möglichkeiten zur Entschärfung der Nordkorea-Krise zu beraten.

Die Nahrungsmittelhilfen waren im Dezmeber ausgelaufen, weil die US-Regierung vom Kongress in Washington keine Budgetvollmacht für eine Weiterführung erhielt. Im kürzlich verabschiedeten Haushaltsplan für das laufende Jahr sind wieder Mittel für die Nordkorea-Hilfe vorgesehen.

Im vergangenen Jahr kamen die USA für mehr als die Hälfte der Lebensmittellieferungen des Welternährungsprogramms an das kommunistische Land auf.

Washington und Pjöngjang streiten seit Herbst um das nordkoreanische Atomprogramm. Im Oktober räumte Nordkorea nach US-Angaben ein geheimes Plutoniumprogramm ein. Daraufhin kündigte Pjöngjang ein Rahmenabkommen von 1994, die USA stellten ihre Ölhilfslieferungen ein.

Im Januar stieg Nordkorea dann aus dem Atomwaffensperrvertrag aus. Im Gegensatz zu ihrer harten Haltung gegenüber Irak lehnt die US-Regierung ein militärisches Vorgehen gegen Nordkorea ab.

(rr/sda)

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