Powell zu Nahostgesprächen in Damaskus

publiziert: Montag, 15. Apr 2002 / 16:30 Uhr

Beirut - US-Aussenminister Colin Powell ist in Damaskus zu Gesprächen mit dem syrischen Präsident Baschar el Assad eingetroffen. Im Zentrum der Diskussionen sollen die Spannungen an der libanesisch-israelischen Grenze stehen.

Dort beschiesst die proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah seit fast zwei Wochen israelische Stellungen mit Raketen. Israel reagiert mit Luft- und Artillerieangriffen. Syrien hat 20'000 Soldaten in Libanon stationiert und verübt grossen Einfluss auf die libanesische Politik.

Die UNO-Menschenrechtskommission hat in einer Resolution Israel "Massentötungen" von Palästinensern vorgeworfen. Gegen die Erklärung stimmten Deutschland und Grossbritannien sowie Kanada, Tschechien und Guatemala.

Die Resolution war von Pakistan im Namen der islamischen Staaten eingebracht worden. Die Kommission verlangte zudem von Israel ein sofortiges Ende der Militäroffensive.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat inzwischen die Genehmigung erhalten, einen Teil des Flüchtlingslagers von Dschenin zu besuchen. Rund zehn Mitarbeiter des IKRK und des palästinensischen Roten Halbmondes wurden in das Lager gelassen, sagte Vincent Lusser weiter.

Lusser zufolge ist das Ziel, die Bedürfnisse der Bevölkerung abzuklären und die Toten zu bergen. Die israelische Armee erlaubte den Zugang nur zu einem Teil des Lagers. Als Begründung dafür wurde die Gefahr von Minen und Spengstoff genannt.

(sk/sda)

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