Präsident Nicolas Sarkozy weilt in Ungarn

publiziert: Freitag, 14. Sep 2007 / 19:15 Uhr

Budapest - Der französische Staatschef Nicolas Sarkozy hat bei einem Besuch in Ungarn die Bedeutung der osteuropäischen Länder für die Europäische Union hervorgehoben.

Das Land, aus dem sein Vater stammt, sei etwas Besonderes für Sarkozy.
Das Land, aus dem sein Vater stammt, sei etwas Besonderes für Sarkozy.
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«In der EU gibt es keine kleinen und grossen Länder», sagte Sarkozy nach einem Treffen mit seinem ungarischen Kollegen László Sólyom in Budapest. Es sei nicht so, dass manche Staaten reden dürften und andere schweigen müssten. «Rechte und Pflichten» seien für alle gleich.

Mit seiner Reise wolle er zeigen, «dass Europa Ungarn braucht», sagte Sarkozy, dessen Regierung in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres den EU-Vorsitz übernimmt. Das Land, aus dem sein Vater stammt, sei etwas Besonderes für ihn.

Ungarns Staatschef Sólyom sagte, es sei «eine Geste», dass der französische Präsident für seine erste Reise nach Osteuropa Ungarn gewählt habe. Dies zeige, «dass Frankreich die Rolle anerkennt, die Ungarn in der Region spielt».

Sarkozy sagte einer ungarischen Tageszeitung, er wolle mit seinem Besuch auch zeigen, dass er «alle möglichen Missverständnisse der letzten Jahre» ausräumen wolle.

Sein Vorgänger Chirac hatte die ehemaligen Ostblockstaaten scharf kritisiert, weil sie den Einmarsch der USA in den Irak im Frühjahr 2003 so eilfertig unterstützt hätten. Chirac sagte seinerzeit, die osteuropäischen Länder hätten «eine gute Gelegenheit verpasst, den Mund zu halten».

(smw/sda)

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