Präsident der VU tritt zurück

publiziert: Montag, 11. Apr 2005 / 23:10 Uhr

Nendeln - Heinz Frommelt tritt als Präsident der liechtensteinischen Vaterländischen Union (VU) zurück. Diesen Entscheid gab er vor dem Landesvorstand der Partei in Nendeln bekannt.

Schloss Vaduz
Schloss Vaduz
Ein Dreier-Gremium wird die VU interimistisch leiten. Der frühere Regierungsrat und Justizminister stand vier Jahre an der Spitze der Vaterländischen Union.

Die VU verlor bei den Wahlen am 13. März einen Sitz und ist im 25-köpfigen Parlament neu noch mit zehn Mandaten vertreten. Der Rücktritt, der formell am Mittwoch erfolgen wird, sei eine logische Konsequenz aus dem Wahlresultat, sagte Frommelt.

Übernimmt Verantwortung

Frommelt war scharf kritisiert worden, weil die Partei Regierungskandidatin Maja Marxer-Schädler nach den Wahlen ausgewechselt hatte. Auch dafür trage er die uneingeschränkte Verantwortung, erklärte der abtretende Parteipräsident. Anstelle von Marxer-Schädler wurde der frühere VU-Fraktionschef Hugo Quaderer aufgestellt.

Quaderer soll nun zusammen mit dem Juristen Klaus Tschütscher für die VU in der neuen fünfköpfigen Koalitionsregierung mit der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) Einsitz nehmen. Die entsprechende Vereinbarung zwischen den zwei grossen Parteien soll am Mittwoch unterzeichnet werden. Die neue Regierung wird am 21. April durch das Parlament, den Landtag, gewählt.

Für die ausgewechselte Maja Marxer-Schädler hatte sich in Nendeln ein kleiner Demonstrationszug stark gemacht. Der Landesvorstand der VU wurde aufgefordert, an Marxer-Schädler als Regierungsratskandidatin festzuhalten.

(sl/sda)

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