Präsidentenwahl in Nigeria unter strengen Sicherheitsvorkehrungen

publiziert: Samstag, 19. Apr 2003 / 06:48 Uhr

Abuja - In Nigeria werden heute unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ein neuer Präsident und neue Gouverneure gewählt. Der Moslem Muhammadu Buhari gilt als schärfster Konkurrent des christlichen Amtsinhabers Olusegun Obasanjo.

Der christliche Präsident Olusegun Obasanjo wähnt sich trotz Wahlbetrugsvorwürfen siegessicher.
Der christliche Präsident Olusegun Obasanjo wähnt sich trotz Wahlbetrugsvorwürfen siegessicher.
Die politische Stimmung in dem von ethnischen Konflikten zerrissenen Land ist aufgeheizt. Die Polizei kündigte an, sie werde mit ihrem 250 000 Mann starken Aufgebot wenn nötig hart vorgehen.

Die Opposition wirft Präsident Obasanjos Demokratischer Partei des Volkes (PDP) vor, bei den Parlamentswahlen vor einer Woche Wahlbetrug begangen zu haben.

Hauptkonkurrent Obasanjos bei den Wahlen ist der frühere General Buhari, der wie Obasanjo früher an der Spitze einer Militär-Regierung in Nigeria stand. Weitere 18 Kandidaten stellen sich der Präsidentenwahl.

Der 1999 bei demokratischen Wahlen zum Präsidenten bestimmte Obasanjo stammt aus dem vorwiegend von Christen bewohnten Süden des Landes, während Buhari aus dem vornehmlich moslemischen Norden kommt. Seit dem Amtsantritt Obasanjos vor vier Jahren sind mehr als 10 000 Menschen bei Unruhen ums Leben gekommen. Korruption und Armut belasten den potenziell reichen Ölstaat.

(rr/sda)

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