Präsidentin mahnt zu Besonnenheit in Manila

publiziert: Mittwoch, 14. Nov 2007 / 07:19 Uhr

Manila - Nach einem Bombenanschlag auf das philippinische Parlament mit drei Todesopfern hat Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo zu Besonnenheit aufgerufen.

Gloria Macapagal Arroyo will vor möglichen Taten die Untersuchung abwarten.
Gloria Macapagal Arroyo will vor möglichen Taten die Untersuchung abwarten.
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Während die Untersuchungen andauerten, sollten keine Spekulationen angestellt oder falsche Anschuldigungen erhoben werden, sagte die Präsidentin.

«Statt mit dem Finger zu zeigen, sollten wir uns zusammenschliessen und auf andere mögliche Gefahren achten», sagte Arroyo.

Bei dem Anschlag am Dienstag waren elf Menschen verletzt worden. Er galt nach neuesten Erkenntnissen der Polizei dem Abgeordneten Wahad Akbar aus der Provinz Basilan.

Die rund 900 Kilometer südlich von Manila gelegenen Provinz gilt als Bastion von Militanten, die das Terrornetzwerk El Kaida unterstützen.

Akbar gestorben

Der 47-jährige Akbar starb wenige Stunden nach der Explosion im Krankenhaus. Die beiden anderen Todesopfer waren der Fahrer eines anderen Angeordneten sowie eine Sekretärin.

Der Sprengsatz befand sich nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen auf einem vor dem Parlamentsgebäude abgestellten Motorrad. Er detonierte kurz nach Ende der Sitzung des Repräsentantenhauses.

(rr/sda)

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Wahab Akbar war schon mehrfach bedroht worden.

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