Presse-Institut verurteilt Israel

publiziert: Freitag, 18. Apr 2008 / 06:59 Uhr

Wien - Das Internationale Presse-Institut (IPI), eine Vereinigung von Chefredaktoren und anderen führenden Medienvertretern aus 120 Ländern, hat den gewaltsamen Tod eines Kameramannes der Nachrichtenagentur Reuters bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen scharf verurteilt.

David Dadge forderte eine Untersuchung des Zwischenfalls.
David Dadge forderte eine Untersuchung des Zwischenfalls.
3 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Das Statement des IPI
Die komplette Stellungsnahme des Presse-Instituts und weitere Informationen zu getöteten Journalisten. (englisch)
freemedia.at

Fadel Shana war nach IPI-Angaben am Mittwoch beim Filmen ausserhalb des El-Buredsch-Flüchtlingslagers von einer israelischen Granate getötet worden. Seine Tontechnikerin wurde durch einen Granatsplitter verletzt.

IPI-Direktor David Dadge forderte die Armeeführung am Donnerstagabend in Wien auf, eine «unabhängige, baldige und transparente Untersuchung des Zwischenfalls» anzuordnen.

Die israelische Armee hatte zum Tod des Kameramannes erklärt: «Die Anwesenheit der Medien - sowohl von Fotografen, als auch anderer (Medienvertreter) in Kriegsgebieten - ist extrem gefährlich und stellt eine Gefahr für ihr Leben dar.»

Das IPI meinte dazu, Journalisten stünden nach der Genfer Konvention unter demselben Schutz wie Zivilisten, die nicht das Ziel von Angriffen sein dürften.

(rr/sda)

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