ProSiebenSat.1 wächst weiter

publiziert: Dienstag, 22. Feb 2005 / 11:17 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Feb 2005 / 19:10 Uhr

Unterföhring - Der grösste deutsche TV-Konzern ProSiebenSat.1 rechnet nach dem Rekordgewinn des vergangenen Jahres für 2005 mit weiter steigenden Erträgen. Allerdings bleibe man angesichts der anhaltenden Konsumschwäche in Deutschland vorsichtig.

"Die Leistungssteigerungen unserer Sender und die stabilen Kosten im laufenden Jahr werden zu einer weiteren Steigerung unseres Umsatzes und unseres Ergebnisses führen", sagte Firmenchef Guillaume de Posch in Unterföhring bei München.

Zur Entwicklung der TV-Werbung nach drei schwachen Jahren hiess es, das Unternehmen erwarte für das laufende Jahr jedenfalls keinen Rückgang des Marktes. Der Konzern betreibt in der Schweiz ein Programm- und drei Werbefenster.

Reingewinn verdreifacht

De Posch zeigte sich mit der Entwicklung des Unternehmens im Jahr 2004 zufrieden, von dem einige Geschäftszahlen schon im Januar veröffentlicht worden waren. Der Konzern konnte seinen Reingewinn mehr als verdreifachen und verdiente 133,6 (2003: 39,4) Mio. Euro.

Mit diesem Ergebnis ist die ProSiebenSat.1-Gruppe zu den profitabelsten Medienunternehmen in Europa aufgestiegen. Alle vier Sender - neben ProSieben und Sat.1 gehören Kabel 1 und der Nachrichtensender N24 zu der Gruppe - schrieben schwarze Zahlen. Der Umsatz legte 2004 um 1,5 Prozent auf 1,835 Mrd. Euro zu.

Ohne Bundesliga sehr viel kostengünstiger

Begünstigt wurde das Ertragswachstum des vergangenen Jahres von deutlichen Kostensenkungen unter anderem durch das Auslaufen der teuren Fussball-Bundesliga-Show ran Mitte 2003, was auch 2004 zu geringeren Kosten führte. Im Durchschnitt beschäftigte ProSiebenSat.1 im vergangenen Jahr 2699 Mitarbeiter, 200 weniger als im Jahr zuvor.

Der Marktanteil der Sendergruppe bei den Zuschauern wuchs laut Mitteilung um 0,5 Prozentpunkte auf 29,4 Prozent. Die Sender erzielten damit ihr bestes Ergebnis seit drei Jahren, obwohl grosse Sportereignisse wie Fussball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele von öffentlich-rechtlichen Sendern übertragen wurden.

(fest/sda)

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