Produkt-Scouting: Jetzt werden Fische urban

publiziert: Donnerstag, 12. Mrz 2009 / 08:53 Uhr

Ein US-Forscher hat sich zum Ziel gesetzt, dass Fische künftig nicht mehr im Meer, sondern beispielsweise mitten in der Grossstadt gezüchtet werden. Mit seinem Projekt Cityfish will er die Fischzucht revolutionieren.

Problemfall Fischzucht: Die Meere werden durch Zuchten verseucht.
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Der amerikanische Biologe Martin Schreibman ärgert sich über das Angebot auf dem New Yorker Fischmarkt, einem der grössten weltweit. Denn von Frischfang ist hier nichts zu sehen. Tiefgefroren werden die Fische über Tage auf den Weltmeeren transportiert bis sie hier endlich dem Käufer feilgeboten werden.

Das ist einer der Gründe, warum Schreibman die Fischzucht revolutionieren will. Er ist daran, ein komplett neues System aufzubauen, das es beispielsweise erlaubt, Fische auch mitten in New York zu züchten.

Am Brooklyn Institut New York betreibt der Biologe ein Forschungsprojekt mit Tilapien, einer Barschart. Die Tilapien gedeihen in Fischtanks, die man überall aufbauen kann. Das Besondere daran: Seine Fische sind Vegetarier. Ihr Futter besteht zu hundert Prozent aus Algen. Die Exkremente der Fische werden aus dem Wasser gefiltert und als Dünger für die Algenzucht genutzt. Bei Fischzuchten im Meer fallen die Exkremente durch die Maschen der Netzkäfige und verschmutzen so den Meeresgrund.

Vorteile des Cityfishprojekts

Ein Vorteil von Schreibmans Projekt ist: Die Zuchtanlage als geschlossenes System verursacht keine Emissionen. Anders ist das bei der klassischen Fischzucht im Meer. Ein weiterer Pluspunkt ist die Gesundheit der Fische. Martin Schreibman kontrolliert fast jeden Tag seine Fische. Der Cityfish ist kerngesund. Antibiotika oder sonstige Medikamente brauchte Schreibman bisher noch nie.

Der Cityfish darf allerdings noch nicht verkauft werden, da sich das Projekt noch in der Forschungsphase befindet. Schreibman konnte aber schon viele Bekannte von der Qualität seiner gezüchteten Fische überzeugen.

(waskochen.ch)

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