Produzenten- und Importpreisindex steigt im Mai um 0,9%
Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2022
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Mai 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,9% und erreichte den Stand von 109,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas sowie chemische Produkte.
Im Vergleich zum Mai 2021 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 6,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte, Kunststoffprodukte, Kunststoffe in Primärformen, Metalle und Metallhalbzeug sowie Papier und Papierprodukte verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch Druckerzeugnisse, Satzherstellung und Buchbinderei, Gas, Fleisch und Fleischprodukte, sonstige chemische Produkte und Holzprodukte. Billiger wurden dagegen pharmazeutische Produkte und Schrott.
Preiserhöhungen gegenüber dem April 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte und chemische Produkte. Teurer wurden ausserdem Kunststoffprodukte, Holzprodukte, Papier und Papierprodukte, Roheisen und Stahl, Glas und Glasprodukte, pharmazeutische Grundstoffe, verarbeiteter Stahl und sonstige Produkte aus nichtmetallischen Mineralien. Sinkende Preise zeigten hingegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte sowie Computer.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte, Kunststoffprodukte, Kunststoffe in Primärformen, Metalle und Metallhalbzeug sowie Papier und Papierprodukte verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch Druckerzeugnisse, Satzherstellung und Buchbinderei, Gas, Fleisch und Fleischprodukte, sonstige chemische Produkte und Holzprodukte. Billiger wurden dagegen pharmazeutische Produkte und Schrott.
Preiserhöhungen gegenüber dem April 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte und chemische Produkte. Teurer wurden ausserdem Kunststoffprodukte, Holzprodukte, Papier und Papierprodukte, Roheisen und Stahl, Glas und Glasprodukte, pharmazeutische Grundstoffe, verarbeiteter Stahl und sonstige Produkte aus nichtmetallischen Mineralien. Sinkende Preise zeigten hingegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte sowie Computer.
(fest/pd)
publiziert: Mittwoch, 15. Juni 2022 / 17:02 Uhr
, aktualisiert: Mittwoch, 15. Juni 2022 / 17:05 Uhr
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