Disqualifikation von Ricciardo bestätigt

Protest von Red Bull abgewiesen

publiziert: Dienstag, 15. Apr 2014 / 12:28 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 15. Apr 2014 / 15:01 Uhr
Zu früh gefreut ... (Archivbild)
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Das Rekursgericht des Internationalen Automobil-Verbandes FIA lehnte den Protest des Teams Red Bull gegen die Disqualifikation von Daniel Ricciardo im Grand Prix von Australien ab.

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Die Berufungsrichter bestätigten in Paris das Urteil, das die Rennkommissäre Mitte März in Australien gefällt hatten. Ricciardo hatte zum Auftakt der Formel-1-Saison in Melbourne den 2. Platz erreicht, war aber anschliessend aus der Wertung gestrichen worden. Am Red-Bull-Auto waren mehr als die erlaubten 100 Kilogramm Benzin durch den Motor geflossen. Red Bull hatte die Messwerte des von der FIA bereitgestellten Prüfgeräts bezweifelt und Protest eingelegt. Zudem sah das Team die Verwarnungen und technischen Direktiven der FIA-Verantwortlichen in Australien als nicht bindend im Sinne des Regelwerks an.

Red Bull akzeptierte die Entscheid. "Wir sind natürlich enttäuscht vom Ausgang und hätten keine Berufung eingelegt, wenn wir nicht gedacht hätten, wir hätten keine starken Argumente", liess das Team nach der Bekanntgabe des Urteils verlauten. "Es tut uns leid für Daniel (Ricciardo)." Die ausführliche Begründung des Urteils soll erst Ende der Woche auf der FIA-Homepage veröffentlicht werden. Ricciardo seinerseits will sich von der abgeschmetterten Berufung nicht entmutigen lassen. "Ich brauche keine weitere Motivation", sagte der Australier.

Die FIA-Anwälte hatten im Verfahren betont, Red Bull könne sich die jeweils passenden Regeln nicht aussuchen. Der Anwalt des Konkurrenten Mercedes hatte wegen eines "krassen Bruchs" der Regeln zusätzlich eine Bewährungsstrafe für Red Bull für den Rest der Saison gefordert. Das Rekursgericht sah aber von weiteren Sanktionen gegen den Rennstall von Weltmeister Sebastian Vettel ab.

(bert/Si)

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