Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen
Benzinpreise
Proteste in Westeuropa gegen hohe Benzinpreise
publiziert: Montag, 11. Sep 2000 / 18:43 Uhr
Brüssel/Bern - Die Proteste gegen die hohen Treibstoffpreise setzten sich am Montag in mehreren europäischen Ländern fort. In Brüssel verursachten hunderte von Lastwagen, Taxis und Busse erneut ein Verkehrschaos.
Aus Protest gegen die hohen Benzin- und Dieselpreise stellten
sie ihre Fahrzeuge auf Kreuzungen und in Tunnels quer. Acht
Buslinien und drei Strassenbahnlinien mussten umgeleitet werden
oder ihren Dienst einstellen.
Die Gendarmerie hatte nach eigenen Angaben Strassen rund um die Gebäude von Europäischem Parlament und Kommission abgesperrt, weil Demonstrationen hier verboten sind. Begonnen hatte die Sperre der Brüsseler Innenstadt am Sonntag. In der Nacht hatten Vertreter der Stadt Brüssel und des für das Transportwesen zuständigen Ministeriums erfolglos mit den Demonstranten verhandelt.
Auf den übrigen Strassen Belgiens floss der Verkehr weitgehend unbehindert, wie die Gendarmerie erklärte. Nur kurz hatten Lastwagenfahrer durch Langsamfahren den Verkehr auf mehreren Autobahnabschnitten abgebremst.
Im belgische Tournai, nahe der französischen Grenze, blockierten seit Sonntagnacht Lastwagenfahrer ein Treibstofflager der Firma Esso und verhindern jede An- oder Auslieferung. Ähnliche Blockaden gab es seit dem Montagmorgen auch in anderen Orten Belgiens.
Auch in Grossbritannien und Irland protestierten Transportunternehmer und Bauern gegen die hohen Treibstoffpreise. Im nordwestenglischen Stanlow bei Liverpool blockierten Spediteure eine Raffinerie des britisch-niederländischen Konzerns Royal Shell.
Autofahrer hamsterten Treibstoff und verursachten in einigen Gebieten Engpässe. 300 von landesweit 13 000 Tankstellen blieben geschlossen, in einigen Regionen wurde der Strassenverkehr behindert.
Die Briten zahlen wegen hoher Steuern bereits mehr für den Liter Treibstoff als die Verbraucher in anderen europäischen Ländern. Wegen der gestiegenen Rohölpreise wurden Benzin und Diesel noch teurer. Premierminister Tony Blair sagte jedoch, seine Regierung werde ihre Preispolitik nicht aufgrund von Protesten und Streiks ändern.
In Irland stimmte Ministerpräsident Bertie Ahern auf Druck der Transportunternehmer einem Treffen mit Speditionsvertretern am Mittwoch zu. Der Transportunternehmerverband IRHA verlangt eine 20- prozentige Senkung der Mineralölsteuer. Der Verband hat andernfalls für Freitag landesweite Proteste angekündigt.
In Frankreich haben nur einen Tag nach dem Abbruch der Blockaden von mehr als 100 Raffinerien und Dieseldepots neue Protestaktionen begonnen. Daran beteiligt waren vor allem Handwerker und mittelständische Unternehmer, aber auch Gemüseproduzenten und Kleinbauern. Aus Protest gegen die hohen Treibstoffpreise versperrten sie Strassen und Zufahrtswege zu Städten.
Zu Protestaktionen kam es auch in den Niederlanden. Lastwagenfahrer blockierten an drei Stellen Autobahnen. In Deutschland kündigten Spediteure Proteste gegen zunehmende Belastungen durch hohe Benzinpreise an, lehnten Blockaden aber ab. Gleicher Ansicht ist der Schweizer Nutzfahrzeugverband (ASTAG). Strassenblockaden wegen der hohen Treibstoffpreise seien für die Schweizer Camionneure der falsche Weg, sagte ASTAG-Sprecher Beat Kaiser. Die Forderung an den Bundesrat sei dennoch klar: Die Treibstoffzölle müssten reduziert werden.
Die Gendarmerie hatte nach eigenen Angaben Strassen rund um die Gebäude von Europäischem Parlament und Kommission abgesperrt, weil Demonstrationen hier verboten sind. Begonnen hatte die Sperre der Brüsseler Innenstadt am Sonntag. In der Nacht hatten Vertreter der Stadt Brüssel und des für das Transportwesen zuständigen Ministeriums erfolglos mit den Demonstranten verhandelt.
Auf den übrigen Strassen Belgiens floss der Verkehr weitgehend unbehindert, wie die Gendarmerie erklärte. Nur kurz hatten Lastwagenfahrer durch Langsamfahren den Verkehr auf mehreren Autobahnabschnitten abgebremst.
Im belgische Tournai, nahe der französischen Grenze, blockierten seit Sonntagnacht Lastwagenfahrer ein Treibstofflager der Firma Esso und verhindern jede An- oder Auslieferung. Ähnliche Blockaden gab es seit dem Montagmorgen auch in anderen Orten Belgiens.
Auch in Grossbritannien und Irland protestierten Transportunternehmer und Bauern gegen die hohen Treibstoffpreise. Im nordwestenglischen Stanlow bei Liverpool blockierten Spediteure eine Raffinerie des britisch-niederländischen Konzerns Royal Shell.
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Die Briten zahlen wegen hoher Steuern bereits mehr für den Liter Treibstoff als die Verbraucher in anderen europäischen Ländern. Wegen der gestiegenen Rohölpreise wurden Benzin und Diesel noch teurer. Premierminister Tony Blair sagte jedoch, seine Regierung werde ihre Preispolitik nicht aufgrund von Protesten und Streiks ändern.
In Irland stimmte Ministerpräsident Bertie Ahern auf Druck der Transportunternehmer einem Treffen mit Speditionsvertretern am Mittwoch zu. Der Transportunternehmerverband IRHA verlangt eine 20- prozentige Senkung der Mineralölsteuer. Der Verband hat andernfalls für Freitag landesweite Proteste angekündigt.
In Frankreich haben nur einen Tag nach dem Abbruch der Blockaden von mehr als 100 Raffinerien und Dieseldepots neue Protestaktionen begonnen. Daran beteiligt waren vor allem Handwerker und mittelständische Unternehmer, aber auch Gemüseproduzenten und Kleinbauern. Aus Protest gegen die hohen Treibstoffpreise versperrten sie Strassen und Zufahrtswege zu Städten.
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(sda)
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