Protestkundgebungen gegen den Irak-Krieg in den USA

publiziert: Samstag, 20. Mrz 2004 / 22:40 Uhr / aktualisiert: Samstag, 20. Mrz 2004 / 23:18 Uhr

New York - Im Rahmen der Anti-Kriegsdemonstrationen in aller Welt sind in New York tausende Menschen auf die Strasse gegangen. An den Protesten beteiligten sich auch Familien von US-Soldaten, die im Irak stationiert sind.

George W. Bush stösst mit seiner Irak-Politik auch im eigenen Land auf Widerstand.
George W. Bush stösst mit seiner Irak-Politik auch im eigenen Land auf Widerstand.
In Manhattan zog ein kilometerlanger Zug von Demonstranten zwischen Madison Avenue und 6th Avenue mit Protest-Plakaten gegen den Irak-Krieg durch die Strassen. Anlass war der erste Jahrestag des Einmarsches in Irak.

An dem Protest beteiligten sich unter anderem Familien von US-Soldaten, die in Irak stationiert sind, und Angehörige der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001.

Die Demonstranten forderten ein Ende der Besatzung in Irak und die Rückkehr der Truppen. Prominentester Redner war der Kongressabgeordnete Dennis Kucinich, der sich als Linker um die Präsidentschaftskandidatur bewirbt.

Die Organisatoren hatten zu mehr als 250 Kundgebungen in den USA aufgerufen, darunter auch in San Francisco und Fayetteville im Bundesstaat North Carolina. Dort liegt Fort Bragg, einer der grössten Militärstützpunkte in den USA.

US-Präsident Bush gibt sich indes weiter vom Irak-Krieg überzeugt: Amerika ist stolz, die Armeen der Befreiung anzuführen, sagte Bush bei seiner ersten offiziellen Wahlkampfveranstaltung in Orlando. Dem damaligen irakischen Präsidenten Saddam Hussein als Diktator und der Welt sei gezeigt worden, dass die USA auch meinten, was sie sagten.

Die Vereinigten Staaten würden sich niemals von Schurken und Mördern einschüchtern lassen und zudem niemals ihre nationale Sicherheit in die Hände von Führern anderer Nationen legen. Die Welt zähle darauf, dass die USA die Sache von Freiheit und Frieden anführten, sagte Bush weiter.

(tr/sda)

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