Staatsanwältin fordert Ausschluss der Öffentlichkeit

Prozess gegen Brigadier Paul Grossrieder ab Mittwoch

publiziert: Freitag, 9. Jun 2000 / 15:57 Uhr

Freiburg - Der suspendierte Chef der Freiburger Drogenfahndung Paul Grossrieder steht ab Mittwoch bis zum 4. Juli vor dem Strafgericht des Saanebezirks. 22 Zeugen sind vorgeladen. Die Staatsanwaltschaft verlangt den Ausschluss der Öffentlichkeit.

Bei öffentlicher Verhandlung könnten sensible Informationen über laufende Ermittlungen oder Untersuchungsergebnisse, die noch nicht vor Gericht waren, publik werden, begründet Staatsanwältin Anne Colliard Arnaud ihren Antrag. Laufende Ermittlungen könnten gefährdet werden. Das Gericht unter dem Vorsitz von Peter Rentsch entscheidet über den Antrag voraussichtlich am ersten Prozesstag.
Dem 53-jährigen Grossrieder wird eine Palette von Delikten zur Last gelegt: Sexuelle Kontakte mit einer Tatverdächtigen, Behinderung der Justiz, passive Bestechung und Amtsgeheimnisverletzung. Die Verhandlung wird in Grossrieders Muttersprache Deutsch geführt, wie er es verlangt hatte.
Im März entschied der freiburgische Staatsrat, die Suspendierung von Grossrieder bis zum 31. Juli zu verlängern. Dann sollten die notwendigen Entscheidungsgrundlagen für das weitere Vorgehen vorliegen.
Der Brigadier ist seit dem 31. März 1998 suspendiert. Zugleich wurde die Lohnzahlung ausgesetzt. Seit April erhält Grossrieder auf Anordnung des Staatsrats wieder sein Salär. Seine besondere Situation habe es ihm nicht erlaubt, eine Stelle zu finden.

(sda)

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