Vuelta

Rad: Alex Zülle auch am Berg der Leader

publiziert: Freitag, 1. Sep 2000 / 17:47 Uhr / aktualisiert: Samstag, 2. Sep 2000 / 07:01 Uhr

Morella - Die erste Bergankunft in der diesjährigen Spanien-Rundfahrt führte zu keinen Änderungen an der Spitze des Gesamtklassement. Der Schweizer Alex Zülle erreichte nach 175 km das Ziel in Morella als Fünfter zeitgleich mit seinen gefährlichsten Kontrahenten und verteidigte das goldene Leadertrikot weiterhin erfolgreich.

Den Tagessieg holte sich der Spanier Roberto Heras, der sich auf den letzten Metern aus einer grösseren Spitzengruppe absetzten konnte.

Heras verwies im Endkampf den Franzosen Patrice Halgand und den Deutschen Jan Ullrich auf die Plätze zwei und drei. Dank den 8 gewonnenen Bonifikationssekunden liegt Ullrich neu auf Platz vier und ist nunmehr 1:15 Minuten hinter Zülle zurück. Als bester Schweizer kreuzte Laurent Dufaux die Ziellinie. Der Waadtländer klassierte sich unmittelbar hinter dem Strassen-Weltmeister Oscar Freire als Fünfter. Dahinter folgte Vuelta-Leader Alex Zülle auf Platz 6.

Im Gesamtklassement führt Zülle weiterhin 1:09 vor dem Spanier Abraham Olano und 1:10 vor dessen Landsmann Igor Gonzalez Galdeano, der im Vorjahr Platz zwei belegt hatte. Dufaux liegt mit einem Rückstand von 4:03 auf Platz 22.

Der 26-jährige Heras erzielte seinen dritten Saisonsieg, nachdem der Fahrer aus der Kelme-Mannschaft zuvor im April eine Etappe sowie das Gesamtklassement der Bicicleta Vasca für sich entscheiden konnte. Während der Tour de France hatte der Spanier den Endkampf um den Sieg in der Alpenetappe nach Morzine unglücklich gegen Richard Virenque verloren. Kurz vor dem Ziel war er in einer Kurve zu Fall gekommen und verpasste seinen bisher grössten Karrieren- Erfolg nur knapp. Nun erzielte Heras den dritten Vuelta-Etappensieg in seiner fünften Saison als Profifahrer.

Trotz erneuter Hitze legten die Fahrer nach dem Start in Valencia ein horrendes Tempo vor. Nach einer Stunde betrug der Durchschnitt 49 km, was darauf zurückzuführen war, dass im Feld immer wieder Vorstösse gewagt wurden. Erst ein Quartett mit Santiago Botero (Kol), Mirko Marini, Gianni Faresin (beide It) und Cyril Dessel (Fr) entkam nach 36 km der Kontrolle der Banesto- und Telekom-Mannschaft. Diese vier Fahrer fuhren knapp 120 km an der Spitze, wobei ihr Maximalvorsprung knapp fünf Minuten erreichte. Am Fuss der Hauptsteigung des Tages, knapp 20 km vor dem Ziel, wurden die Ausreissser vom Feld wieder gestellt.

(sda)

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