Radaranlagen-Affäre: Bignasca muss vor Gericht

publiziert: Dienstag, 14. Aug 2007 / 13:57 Uhr

Lugano - Lega-Präsident Giuliano Bignasca muss am 25. September vor Gericht antraben. Dort muss er sich wegen seines Aufrufs zur Entfernung von Radaranlagen verantworten. Dem 62-jährigen Bauunternehmer droht eine Busse von 6000 Franken.

Lega-Präsident Giuliano Bignasca.
Lega-Präsident Giuliano Bignasca.
1 Meldung im Zusammenhang
Die Tessiner Staatsanwaltschaft wirft dem mehrfach vorbestraften Bignasca Anstiftung zu einer Straftat vor.

Dieser hatte im vergangenen Herbst in der Lega-Zeitung «il Mattino» seinen Lesern eine Prämie von 1500 Franken für das Entfernen von Radaranlagen versprochen.

Weil Bignasca gegen den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Beschwerde einreichte, kommt es nun am 25. September zu einem Prozess vor dem Bezirksgericht Lugano, wie dieses am Montagabend bekannt gab.

Radarfallen als Prävention

Mit dem Thema «Radarfallen» wird sich aber nicht nur das Bezirksgericht, sondern auch die Tessiner Regierung befassen müssen.

Lega-Grossrat Lorenzo Quadri fordert in einer kleinen parlamentarischen Anfrage, dass Radarkontrollen der Polizei künftig gut sichtbar gemacht werden müssen.

Er wünscht sich Verhältnisse wie in Italien. Dort ordnete das Innenministerium vor kurzem an, dass die Polizei die Automobilisten stets vor den Radargeräten warnen muss. Nur so hätten die Radarkontrollen tatsächlich präventiven Charakter, schreibt Quadri.

(dl/sda)

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