Radio- und TV-Gebühren steigen

publiziert: Sonntag, 19. Dez 2004 / 10:17 Uhr

Bern - SRG-Generaldirektor Armin Walpen denkt laut über höhere Radio- und TV-Gebühren nach. Er schliesse nicht aus, dass er im Sommer 2005 dem Bundesrat eine Erhöhung der Gebühren beantrage, sagte Walpen in einem Interview mit der SonntagsZeitung.

Das Schweizer Fernsehen müsse die ältere Generation als Zuschauer behalten können.
Das Schweizer Fernsehen müsse die ältere Generation als Zuschauer behalten können.
Die letzte effektive Erhöhung habe im Jahr 2000 stattgefunden, sagte Walpen. Es kommt der Zeitpunkt, an dem wir eine Erhöhung werden verlangen müssen. Allerdings seien Erhöhungen nur gerechtfertigt, wenn andere Mittel wie Produktionssteigerungen ausgeschöpft seien.

Sorgen bereiten dem SRG-Direktor neue Geräte, mit denen der Zuschauer künftig TV-Werbeblöcke ausblenden könnte. Der TV-Spot ist damit in Frage gestellt, sagte Walpen. Die SRG-Tochtergesellschaft Publisuisse überlege sich derzeit, welche Werbeformen der Zukunft für die SRG in Frage kommen.

Künftig will die SRG auch Sendungen an Dritte weiterverkaufen. Mögliche Kunden seien Swisscom, Orange, Cablecom oder Sunrise. Er rechne dadurch mit zusätzlichen Einnahmen von zwischen einer und zehn Millionen Franken.

Kritik an SF DRS

Walpen übte auch Kritik an SF DRS. Wir haben ein Problem bei den Jungen und bei eigenproduzierter Unterhaltung, sagte er. Ziel müsse es sein, die ältere Generation als Zuschauer zu behalten, aber gleichzeitig bei den Jüngeren stärker zu werden.

Sehr zufrieden zeigte sich Walpen mit der neuen Fernseh-Chefin Ingrid Deltenre. Sie mache einen sehr guten Job und setze den Hebel am richtigen Ort an.

(rr/sda)

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