Ralf fiebert der Vaterschaft entgegen

In einem österreichischen Magazin, das die werdenden Eltern in Salzburg besuchte, war zu lesen, dass sich die Schumachers diesbezüglich noch bedeckt halten. Ob Junge oder Mädchen, das sollte eine frühzeitige Weihnachtsüberraschung werden. Demzufolge ist auch die Namensgebung noch ungewiss.

Der Rennfahrer sagte lediglich: "Wenn es ein Junge wird, dann sollen meine Initialen R. S. den Namen bestimmen. Wenn es ein Mädchen wird, dann C. S., die von Cora. Sicher ist aber, dass das Kind einen weltmeisterlichen Paten bekommen wird. Seinen Onkel Michael Schumacher, der ja schon zwei Kinder hat und seinen Bruder in Vater-Angelegenheiten gut beraten kann.

Über die Umstellung von der Rennfahrer- in die Vaterrolle macht sich Ralf Schumacher ohnehin keine grossen Sorgen. Fest steht für ihn allerdings, dass sich einiges ändern wird, dass die Prioritäten anders gesetzt werden müssen. Denn er erklärte in diesem Interview: "Es ist eine unglaubliche Verantwortung. Man muss dem Kind ja dann auch erklären, dass der Vater am Wochenende keine Zeit hat, weil er mit 320 km/h im Kreis fährt."

Bis dahin werden aber noch einige Monate ins Land ziehen und bis dahin soll Ralf Schumacher dann auch schon unter der Haube sein. Er möchte seine Verlobte nämlich nach der Geburt, aber spätestens im Frühjahr ehelichen.

(kil/F1-plus)