Rallye Dakar: Zwei Rennfahrer im künstlichen Koma

publiziert: Dienstag, 6. Jan 2009 / 21:30 Uhr

Zwei britische Teilnehmer der Rallye Dakar sind nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt worden. Paul Green und sein Co-Pilot Matthew Harrison waren bereits am Samstag in der Startetappe von Buenos Aires nach Santa Rosa verunglückt.

Die Rallye Dakar startete in Südamerika zum ersten Mal ausserhalb Afrikas.
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Die behandelnden Ärzte bezeichneten den Zustand beider Fahrer als ernst. Sie werden bis Donnerstag im künstlichen Koma bleiben. Green erhielt schwere Schläge auf Brustkorb und Rücken und wird seit drei Tagen beatmet.

Die Rallye Dakar startete in Südamerika am vergangenen Samstag wegen Terrordrohungen zum ersten Mal ausserhalb Afrikas und führt über eine Strecke von über 9000 Kilometer durch Argentinien und Chile.

Der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz aus Spanien gewann im VW Race Touareg die 4. Etappe und baute dadurch die Führung in der Gesamtwertung aus.

(smw/sda)

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