Ratlosigkeit nach Winnenden: Politiker gegen «Killerspiele»
Winnenden/Berlin - Die tragischen Ereignisse rund um den Amoklauf eines 17-jährigen Mannes an der Albertville-Realschule in Winnenden haben in Deutschland eine heftige Diskussion um ein schärferes Vorgehen gegen sogenannte «Killerspiele» ausgelöst.
Einzelne Medien sehen darin den endgültigen Beweis dafür, dass Gewaltinhalte in Games Menschen zu schrecklichen Taten ermutigen können.
«Ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Konsum gewalthaltiger Medien und der Tat in Winnenden ist nach derzeitigen Informationen nicht erkennbar», entgegnet der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU).
Die Tatsache, dass der Täter im Besitz von Computerspielen war, sei nicht weiter verwunderlich, da Games inzwischen ein «fester Bestandteil der Jugendkultur» seien.
Komplexer Tathintergrund
Der tragische Vorfall von Winnenden deute hingegen auf einen komplexen Tathintergrund hin. So sei etwa zu vermuten, dass insbesondere die psychische Kondition und das soziale Umfeld des Täters wichtige Faktoren darstellen.
«Die vielen Todesopfer des tragischen Vorfalls erfordern einen sachgerechten Diskurs zu den Hintergründen des Geschehens. Die aktuelle Forderung der CDU/CSU-Fraktion nach einem schärferen Verbot für Computer- und Videospiele ist daher vollkommen unangemessen und nicht zielführend», stellt der BIU fest. Aus Sicht des Bundesverbands sei im vorliegenden Fall kein Versagen des Jugendschutzes feststellbar.
«Deutschland verfügt im weltweiten Vergleich über das engmaschigste Jugendschutzsystem im Bezug auf Computer- und Videospiele. Ein generelles Verbot von Spielen für Erwachsene käme einer Zensur gleich, welche angesichts der komplexen staatlichen Kontrollmechanismen nicht gerechtfertigt wäre», betont der BIU.
Die Verbreitung von «gewaltverherrlichenden» Games sei ohnehin bereits heute schon auf Grundlage des Strafgesetzbuches verboten.
Unangemessene Ursachenforschung
Der BIU warnt mit Rücksicht auf die Opfer der Winnender Tragödie, den Blick auf die eigentlichen Tatumstände nicht durch eine unsachliche Debatte über ein Verbot von «Killerspielen» zu verstellen.
«Die erneute Debatte um ein Verbot von 'Killerspielen' ist rein politisch motiviert und wird populistisch geführt. Mit Blick auf den tragischen Vorfall und die Opfer ist diese Art der Ursachenforschung absolut unangemessen und verstellt den Blick auf die wirklichen Probleme», erläutert BIU-Pressesprecher Arjan Dhupia.
Das Vorgehen der Innenpolitiker diskreditiere das funktionierende Jugendschutzsystem und die Bemühungen derjenigen, die sich kontinuierlich dem Jugendschutz widmen. «Es gibt kein Regelungs- sondern ein Vollzugsdefizit. Die Innenminister sind gut beraten, sich Ihrer Verantwortung bei der Vollzugskontrolle der bestehenden Gesetze bewusst zu werden», so Dhupia abschliessend.
(bert/pte)
Zwischenbemerkung: Natürlich wird noch einiges an Trittbrettfahrern folgen, es wird vermutlich noch grausamer werden, weil die Saat langsam aber beständig aufgeht, den. Killerspiele gibt es seit den späten neunziger Jahren. Rechnen Sie mal nach....
Das Ganze hat aber einen Hintergrund. Es wird eine Generation und mehr brauchen, sofern man nicht sofort in unserer Gesellschaft. Die Tools sind bekannt. Lesen Sie doch einfach weiter.
Es hat nicht mit Gott, sondern mit uns, vorallem mit den Eltern und unserer Gesellschaft zu tun. Das Ding nennt sich "Introjekt" ist so alt wie die Menschheit und kostet nichts, ausser sehr viel Anstrengung als AnwenderIn. Wir alle haben uns weit davon, durchs beschaffen vom Stutz und Ansehen verpasst, diese Resource zu nützen. Pflegt man das Ganze nicht, gehts wie mit den Inuid, die wussten nach zwei Generationen nicht mehr, wie genau durch die Jagd das Essen beschafft und damit das Leben bestritten wird. Diese Veränderung der letzten Urspezien ist via Studie wissenschaftlich Bewiesen worden.
Zu uns zurück.
Mit dem Säugling fängt es an, es sollte von den Eltern angewandt, bis zum Eintritt in den Kindergarten sehr positiv und mit viel Liebe, nicht " Affenliebe" an das Kind herangetragen werden. Es würde das Forum sprengen hier weiter zu dozieren. Schaut mal in die Seite im Net. Im Übrigen gibt es hierzu in Englischen und Amerikanischen Seiten sehr gute Infos. Warum denn so viel Gewalt in Amerika?? Nun die kochen auch mit Wasser. Wenden sie ihr Wissen ihrer Landsleute nicht an. "chlepfts" auch dort.
E schöne Sunntig a tutti!
http://www.schattauer.de/fileadmin/assets/buecher/Musterseiten/978-3-7...
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45
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