Rau dankt USA für Verdienste um die Einheit

publiziert: Donnerstag, 3. Okt 2002 / 16:07 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 3. Okt 2002 / 16:29 Uhr

Berlin - Deutschland und die USA haben den Tag der Deutschen Einheit für eine gegenseitige Annäherung genutzt: Bei einem Festakt in Berlin dankte der deutsche Bundespräsident Johannes Rau den USA demonstrativ für ihre Verdienste um die Wiedervereinigung.

Johannes Rau.
Johannes Rau.
Rau sagte am Donnerstag bei dem Festakt, zu dem auch Bundeskanzler Gerhard Schröder gekommen war: Dass die Ideale von Demokratie und Freiheit sich endlich durchgesetzt haben, das verdanken wir den Bürgerinnen und Bürgern im Osten, aber wahrlich auch unseren Freunden und Verbündeten. Das werden wir ihnen nicht vergessen.

Unter Hinweis auf die unterschiedlichen Entwicklungen durch die Jahre der Trennung erklärte Rau: Mit dem richtig gemeinten Wort von der inneren Einheit darf kein falsches, unerreichbares Ideal aufgestellt werden. Wir sollten also gelassen respektieren, dass es bei aller Gemeinsamkeit immer viele Unterschiede geben wird.

Vor der Rede Raus hatte US-Präsident George W. Bush erstmals seit der Bundestagswahl wieder offiziellen Kontakt zu Deutschland aufgenommen und zum Tag der Einheit seine herzlichen Grüsse an den Bundespräsidenten übermittelt.

Auch der französische Präsident Jacques Chirac hat zum Tag der Deutschen Einheit das deutsch-französische Verhältnis gelobt. Ich freue mich über die Qualität und die Festigkeit der Beziehungen, die Frankreich und Deutschland seit langem verbinden, heisst es in einem Schreiben Chiracs an Bundespräsident Rau.

Die zentralen Feiern zum 3. Oktober wurden erstmals seit 1990 in der einstigen Mauerstadt Berlin ausgerichtet. Höhepunkt soll am Abend die spektakuläre Enthüllung des Brandenburger Tors als Wahrzeichen der Einheit mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton als Ehrengast sein.

(sda)

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