Rauchverbot nach Bränden im Ausschaffungsgefängnis

publiziert: Montag, 12. Nov 2007 / 09:49 Uhr

Basel - Nach drei Brandstiftungen seit September ergreift das Basler Ausschaffungsgefängnis Bässlergut Massnahmen: Geraucht werden darf nur noch im Hof und in einem Pausenraum. Zudem hat die Gefängnisleitung den Besitz von Feuerzeugen ab sofort verboten.

Die Insassen haben keine Feuerzeuge mehr und dürfen nur noch eingeschränkt rauchen. (Archivbild)
Die Insassen haben keine Feuerzeuge mehr und dürfen nur noch eingeschränkt rauchen. (Archivbild)
Bei den Brandstiftungen war ein Insasse verletzt worden. Ein weiterer wurde in letzter Minute gerettet - er hatte geschlafen.

Der Sachschaden beläuft sich auf gegen eine halbe Million Franken, wie aus einer Mitteilung des Sicherheitsdepartementes (SiD) hervorgeht.

Jetzt darf im Bässlergut nur noch in den Spazierhöfen und im Produktionsraum während den Pausen geraucht werden.

Feuerzeuge beschlagnahmt

Am Wochenende sind alle Zellen und Insassenräume durchsucht sowie alle persönlichen Kleider und Habseligkeiten kontrolliert worden. Dabei wurden sämtliche Feuerzeuge beschlagnahmt.

Das partielle Rauchverbot ist indes nur ein vorläufiges: Es soll bis zur vollständigen Umrüstung der Zellen mit flammenhemmenden Textilien gelten.

Dies soll voraussichtlich bis Januar 2008 erfolgt sein. Eine solche Ausstattung sei teuer und für Gefängnisse nicht vorgeschrieben, sagte ein SiD-Sprecher auf Anfrage.

(rr/sda)

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