Raumsonde Galileo nach 13 Jahren auf letzter Mission

publiziert: Mittwoch, 6. Nov 2002 / 08:37 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Nov 2002 / 09:06 Uhr

Washington - Die Raumsonde Galileo hat bei ihrer möglicherweise letzten wissenschaftlichen Mission nach 13 Jahren im All den winzigen Jupitermond Amalthea umflogen. Alles sei nach Plan verlaufen, sagte ein Sprecher der US-Raumfahrtbehörde NASA.

Mit dem Vorbeiflug an dem kartoffelförmigen Brocken wollten die Wissenschafter inmitten des gefährlichen Strahlen-Dickichts des Gasgiganten Jupiter die Masse und die Dichte seines Mondes erkunden.

Der nur 181 000 Kilometer von seinem Planeten entfernte, rötlich scheinende Felsblock empfängt weniger Wärme von der Sonne, als er abgibt. Die Form von Amalthea sei bekannt, nicht aber seine Zusammensetzung, sagte ein Mitarbeiter des Galileo-Projekts.

Die Sonde erhielt daher den Befehl, mit ihren Instrumenten Staubströme, Atompartikel und Magnetfelder zu messen. Allein die Kamera, bei der es gelegentlich Probleme gab, blieb bei der Mission abgeschaltet.

Die Sonde wird nach Abschluss dieses Projektes letztmals um den Jupiter kreisen. Kurz nach der Mondpassage kommt Galileo dem Jupiter dann näher als je zuvor.

Nach einer langen Schleife weg vom König der Planeten kehrt die Sonde im September 2003 zum Jupiter zurück, um im direkten Einschlag in der 60 000 Kilometer dicken Atmosphäre des Gasballs zu verglühen.

Die Amalthea-Mission sollte das letzte wissenschaftliche Experiment vor dem Ende der Sonde sein. Nach Angaben der NASA wird nun aber noch darüber debattiert, ob noch einige kleinere Experimente in das Programm mit aufgenommen werden sollen.

(bert/sda)

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