Reaktion auf Greenpeace-Wasser-Analyse

publiziert: Montag, 19. Jun 2006 / 22:38 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 22. Jun 2006 / 10:38 Uhr

Basel/Liestal - Laut den Kantonslabors von Baselland und Basel-Stadt ist Trinkwasser aus der Muttenzer Hard sicher. Die Labors reagierten mit dieser Stellungnahme auf eine Trinkwasseranalyse von Greenpeace von vergangener Woche.

Das Wasser könne wieder «ohne Bedenken genossen werden».
Das Wasser könne wieder «ohne Bedenken genossen werden».
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Das Trinkwasser könne «ohne Bedenken genossen werden», heisst es in einer Mitteilung der beiden Labors. Als Aufsichtsbehörden hielten sie «mit Nachdruck» fest, dass das Wasser «den in der Schweiz geltenden strengen gesetzlichen Anforderungen in jeder Beziehung genügt».

Die Behörden seien im ersten Quartal 2006 über Untersuchungsresultate informiert worden, die in geringsten Konzentrationen auf problematische chemische Substanzen im Hard- Trinkwasser hindeuteten. Darauf hätten sie im März sogleich ein gross angelegtes Untersuchungsprogramm eingeleitet.

Keine Gesundheitsgefährdung

Über die Ergebnisse werde die Öffentlichkeit informiert. Die von Greenpeace vorgelegten Analysewerte zu fünf Substanzen lägen um das Hundert- bis Zehntausendfache unter den gesetzlichen Höchstwerten. Für eine sechste Substanz gebe es keinen Grenzwert. Eine Gesundheitsgefährdung könne somit «nach heutigem Kenntnisstand ausgeschlossen» werden.

Greenpeace hatte in einem Brunnen der Trinkwasserproduzentin Hardwasser AG in Birsfelden BL Stoffe nachgewiesen, die aus Sicht der Umweltorganisation auf Verunreinigungen aus alten Deponien in Muttenz BL hinwiesen. Das Gefahrenpotential der drei Deponien aus den 1950er- und 1960er-Jahren ist seit Jahren umstritten.

In den Deponien wurden auch Chemieabfälle abgelagert. Die Hardwasser AG versorgt die Stadt Basel sowie umliegende Gemeinden mit Trinkwasser aus der Hard nahe des Rheins.

(bert/sda)

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