Reaktion auf Stromkürzung: Raketenangriffe auf Israel

publiziert: Freitag, 8. Feb 2008 / 11:55 Uhr

Jerusalem - Nach einer Stromkürzung für den Gazastreifen haben militante Palästinenser israelische Grenzstädte mit Raketen beschossen. Nach Angaben einer israelischen Militärsprecherin wurden mindestens vier Kassam-Raketen abgefeuert.

Israel verteidige sich mit Stromkürzungen gegen die Raketenangriffe.
Israel verteidige sich mit Stromkürzungen gegen die Raketenangriffe.
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Israel hatte in der Nacht zum Freitag als Reaktion auf den fortwährenden Beschuss die Stromlieferung in den Gazastreifen leicht gekürzt. Die Kürzungen beliefen sich nach israelischen Angaben auf 0,5 Prozent der täglichen Lieferung von 124 Megawatt.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch warf Israel vor, mit der Kürzung gegen internationales Recht zu verstossen.

US-Aussenamtssprecher Tom Casey sagte in Washington, die US-Regierung wolle nicht, dass sich die humanitäre Situation im Gazastreifen verschlechtere. Zugleich wies Casey auf das Recht Israels hin, sich gegen die Raketenangriffe zu verteidigen.

Israel will mit Strafmassnahmen wie Strom- und Treibstoffkürzungen sowie Handelsbeschränkungen die rund 1,5 Millionen Palästinenser im Gazastreifen zwingen, gegen militante Gruppen und Raketenschützen vorzugehen.

(bert/sda)

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