Rebellen der Rennbahn machen ernst

publiziert: Dienstag, 26. Okt 2004 / 17:40 Uhr

Zwei Tage nach dem Ende der Formel-1-WM 2004 nimmt die Planung der Konkurrenz-Meisterschaft Grand Prix World Championship (GPWC) anscheinend konkrete Formen an.

Bernie Ecclestoner (l) und Max Mosley.
Bernie Ecclestoner (l) und Max Mosley.
Die Initianten der Serie, Ferrari, BMW, DaimlerChrysler und Renault, haben der Marketingfirma International Sports and Entertainment (iSe) AG den Auftrag erteilt, die operative und kommerzielle Basis für das neue Championat aufzubauen.

Die neue Rennserie könnte frühestens 2008 starten; das Abkommen, das in der Formel 1 die Rechte und Pflichten der Teams und des Verbandes bündelt, das so genannte Concorde Agreement, läuft nach der Saison 2007 aus.

Konkurrenzpläne

Die Pläne einer Konkurrenzserie zur Formel 1 bestehen seit drei Jahren; so konkret ist bislang aber noch nicht darauf hingearbeitet worden.

Geht es nach dem Willen der involvierten Autowerke, soll die neue Weltmeisterschaft das "Nonplusultra des weltweiten Motorsports" werden und "nicht später" als 2008 starten. Sie soll "die Stärken der Formel 1 bewahren und deren Schwächen beseitigen".

Höhrer Anteil

Die GPWC forderte von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone einen höheren Anteil an den Vermarktungs- und TV-Einnahmen als bisher sowie ein ihrer Meinung nach demokratischeres Management.

"Wir haben mit dem derzeitigen Management und der Führung der Formel 1 viel Geduld gehabt", erklärte der GPWC-Vorsitzende, der Deutsche Jürgen Hubbert. "Doch die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass der Sport eine Struktur braucht, die ihm eine stabile und blühende Zukunft garantiert."

Erste Wahl

Die GPWC sei froh, ein weltweit führendes Sport-Marketing- und Management-Unternehmen gewonnen zu haben. "iSe ist deshalb als Partner unsere erste Wahl", sagte Hubbert, früher Vorstandsmitglied von DaimlerChrysler.

George Taylor, der Vorstandsvorsitzende von iSe, bekräftigte die hohen Ansprüche und Ziele: "Wir wollen eine Rennserie schaffen, die die Erwartungen der Fans, Teilnehmer und Geschäftspartner noch übertrifft."

Der GPWC gehörte ursprünglich Ford als fünftes Mitglied an. Mit seinem Rückzug aus der Formel 1 am Ende dieser Saison hat das amerikanische Unternehmen seine Anteile aber an die vier Partner übertragen.

(bsk/Si)

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