Rebellen in Nigeria kündigen Waffenruhe auf

publiziert: Sonntag, 23. Aug 2009 / 09:49 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 23. Aug 2009 / 12:28 Uhr

Yenagoa - Die wichtigste Rebellengruppe Nigerias will ihre Anschläge gegen die Ölindustrie wieder aufnehmen. Nach Ablauf der 60-tägigen Waffenruhe würden die Angriffe ab dem 15. September fortgesetzt, erklärte die Bewegung für die Emanzipation des Niger-Deltas.

Die Rebellen haben die Friedensverhandlungen mit der Regierung ausgesetzt. (Symbolbild)
Die Rebellen haben die Friedensverhandlungen mit der Regierung ausgesetzt. (Symbolbild)
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Die Friedensverhandlungen mit der Regierung seien ausgesetzt worden. Zugleich distanzierte sich die Bewegung von Rebellen, die an einem Anmestieprogramm von Präsident Umaru Yar'Adua teilnehmen.

«Das laufende Anmestieprogramm der nigerianischen Regierung hat es offenbar geschafft, diejenigen mit dem Eifer zum weiteren Kampf für unsere Freiheit von jenen zu trennen, denen es um das Geld ging», hiess es in der Erklärung der Bewegung.

Zuvor hatten sich bei einer öffentlichen Feier in der Hauptstadt des Bundesstaats Bayelsa, Yenagoa, hunderte Rebellen ergeben. Dabei übergaben sie den Behörden auch zahlreiche Waffen sowie Munition und Kanonenboote. Es handelte sich um die grösste derartige Aktion seit Beginn des Amnestieprogramms vor zwei Wochen.

Rebellenangriffe auf Pipelines und Ölanlagen im Niger-Delta sowie Entführungen von Ölarbeitern haben seit Anfang 2006 Milliarden Dollar an wirtschaftlichem Schaden für Nigeria angerichtet. Das Opec-Mitglied ist der achtgrösste Erdöl-Exporteur der Welt.

(bert/sda)

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