Rebellen verschleppen US-Soldaten

publiziert: Dienstag, 2. Nov 2004 / 16:39 Uhr

Samarra - In Irak haben Rebellen nach Angaben der Polizei einen US-Soldaten entführt. Der Soldat sei in der Nacht in der Stadt Samarra verschleppt worden, sagte ein Sprecher der irakischen Polizei.

Die US-Streitkräfte in Samarra befinden sich in erhöhter Alarmbereitschaft.
Die US-Streitkräfte in Samarra befinden sich in erhöhter Alarmbereitschaft.
Das US-Militär habe daraufhin die Polizei alarmiert und gebeten, nach dem Soldaten zu suchen. Ein Sprecher des US-Militärs erklärte hingegen, ihm lägen keine Informationen über den Vorfall vor.

Derweil setzten Saboteure drei wichtige Ölpipelines rund um die nordirakische Stadt Kirkuk in Brand. Dadurch wurden sowohl die Arbeit der Raffinerie in Bedschi als auch der Export über die Türkei beeinträchtigt.

Wie der Polizeichef von Kirkuk, Turhan Abdel Rahman, mitteilte, hat die Feuerwehr grosse Mühe, die Brände unter Kontrolle zu bringen. Der Verkehr wurde aus Sicherheitsgründen von den Landstrassen nach Kirkuk umgeleitet. Zum Teil versuchte der Zivilschutz eine Ausweitung der Brandherde mit Erdwällen zu verhindern.

Bei einem Anschlag auf eine Patrouille des irakischen Militärs in der Stadt Mossul starben gemäss Augenzeugen mindestens zwei Soldaten; vier weitere verletzt worden.

Wahrscheinlich sei eine Autobombe detoniert, sagten die Zeugen. In der rund 400 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt haben Rebellen in den vergangenen Monaten vermehrt Anschläge auf irakische Sicherheitskräfte und Behördenvertreter verübt.

In Irak kam erstmals seit Kriegsbeginn im März 2003 eine britische Soldatin um. Die Leiche der 34-Jährigen sei am Sonntag an einem britischen Stützpunkt in Basra gefunden worden, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Die Soldatin wurde demnach erschossen.

Das Ministerium habe Ermittlungen eingeleitet; der Vorfall sei aber vermutlich nicht auf feindliches Handeln zurückzuführen, sagte ein Sprecher. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.

(rr/sda)

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