Rechtspopulisten siegen in Holland
Amsterdam - Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat auf seinem Weg zur Beteiligung an der politischen Macht bei Kommunalwahlen erheblichen Auftrieb bekommen. In der Stadt Almere verwies seine Partei für die Freiheit (PVV) alle anderen Parteien auf die Plätze.
In Den Haag - dem Sitz der Regierung - wurde Wilders Partei zweitstärkste politische Kraft. Am meisten Stimmen erhielt hier die sozialdemokratische Partei der Arbeit (PvdA).
PVV blieb hinter 30 Prozent der Stimmen
Die PVV trat nur in den beiden Städten Den Haag und Almere an, wo sie bei den Europawahlen im vergangenen Sommer besonders gut abgeschnitten hatte. Ungeachtet ihrer Erfolge blieb die PVV aber hinter den vorausgesagten 30 Prozent der Stimmen Städten zurück.
«Was in Den Haag und Almere geschah, ist überall in den Niederlanden möglich», sagte Wilders mit Blick auf die vorgezogenen Parlamentswahlen am 9. Juni. Ziel der Freiheitspartei sei es, dabei stärkste politische Kraft des Landes zu werden.
«Wir werden die Niederlande zurückerobern von der linken Elite, die immer noch an den Islam, an Multikulti, an den Unsinn von Entwicklungshilfe und den europäischen Superstaat glaubt», rief Wilders jubelnden Anhängern in Almere zu.
Balkenende gratulierte Wahlsiegern
Der christdemokratische Ministerpräsident Jan Peter Balkenende, dessen Partei ähnlich wie die Sozialdemokraten teils erhebliche Verluste hinnehmen musste, gratulierte den Wahlsiegern. Dazu zählen neben der PVV unterschiedlich stark auch die rechtsliberale VVD sowie die linksliberale D66 und die linke Umweltpartei GroenLinks.
Die Kommunalwahlen gelten als wichtiger Stimmungstest für die Neuwahlen des Parlaments, die durch den Zusammenbruch der christlich-sozialen Regierungskoalition vor zwei Wochen nötig geworden sind.
Zur Teilnahme an den Kommunalwahlen für rund 8700 Sitze in den Gemeinderäten waren 12,2 Millionen Niederländer aufgerufen. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent und damit leicht unter der bei den Gemeinderatswahlen vor vier Jahren.
(ade/sda)
Meine Verwandten bewundern uns für das Nein bei der Minarettabstimmung.
Wenn man bedenkt, dass meine Schwägerin in Algerien geboren wurde und eine sogenannte "Pied noir" ist, d.h. eine Französin, deren Vater ein französischer Bürger in Algerien war, bevor es unabhängig wurde. Nach der Unabhängigkeit kehrten diese Franzosen nach Frankreich zurück.
Heute warnt sie vor den Maghrebinern, das ist die gefährlichste Moslemgruppe in Frankreich. In den Schulen sind sie gewalttätig und die Lehrer kapitulieren, weil sie zum Teil wirklich gefährlich sind. Mein Bruder ist Lehrer an einem Lyceum und erzählt schlimme Geschichten. Dies nicht in Paris sondern in der Provinz.
Über kurz oder lang wird auch in Frankreich das Mass übervoll sein.
Wir sind in der Schweiz noch nicht soweit, aber warum wollen wir warten, bis es zum Letzten kommt?
Mich regen die dummen Schwätzer hier auf, die alles kleinreden, aber das ist Teil des Programms.
und sich als einziger noch getraut, klar Stellung zu beziehen.
Es gibt auch keine fremdenfeindlichen Ergüsse von ihm, sondern hollandfreundliche Aussagen.
Die Parteien in Holland wollten nach den Morden an Pim Fortuyn und van Gogh zur Tagesordnung übergehen. Die Unruhen zwischen den Molukkern und Marokkanern unter anderem in Culemborg führten weiter zu einer Verschärfung der Stimmung. Diese wurde von den bestehenden Parteien ignoriert
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/migranten-unruhen_in_holla...
Man lese auch den Kommentar
Zu den Molukken noch ein wenig Geschichte der neueren Zeit
"Seit 1999 kam es ausgehend von Ambon zu schweren Kämpfen zwischen Moslems und Christen, die nach dem Eintreffen von Zehntausenden islamistischen Kämpfern aus Java eskalierten und zu Pogromen, Massakern und Vertreibungen auf fast allen Molukken-Inseln führten. Das indonesische Militär zeigte sich nicht willens, für Ordnung zu sorgen. Die Zahl der (überwiegend christlichen) Todesopfer wird auf 10.000 geschätzt. Erst im Herbst 2002 kam es zu einer relativen Beruhigung der Lage, die aber bis 2005 angesichts des mehrmaligen Wiederaufflammens der Gewalt angespannt blieb."
Ist das ein "vom Regen in die Traufe" für die Molukker?
Hier noch eine andere Kleinstadt in den Niederlanden
Der Bürgermeister von Zaltbommel, wird rund um die Uhr von dr Polizei bewacht, weil er sich marokkanischen Banden entgegenstellt.
"In Zaltbommel haben die Niederländer auf die täglichen Kriegserklärungen der Marokkaner nun ihrerseits mit einer Kriegserklärung geantwortet – unterstützt vom Bürgermeister: Entweder die Armee stellt die Ruhe wieder her und kaserniert und deportiert die aggressiven Marokkaner oder die Einwohner machen dem Grauen selbst ein Ende."
Nur so ein paar Beispiele.
Man hört und sieht davon in den Zeitungen wenig. Die Holländer sind ein liberales Volk. Man kann sich eigentlich gar nicht vorstellen, was geschehen musste, bis die Stadt den Bürgerkrieg erklärte.
Das sind keine Phobien, sondern erlebte Vorgänge. Die Parteien, die diese Probleme am liebsten totschweigen würden und für das Experiment Multikulit sogar bereit wären, ihr Land vor die Hunde gehen zu lassen, wurden in diesen Wahlen abgestraft. Wilders macht nun, was Sache jedes holländischen Parlamentariers sein sollte.
Er benennt das Problem, die Ursache und Wirkung und zeigt Lösungen auf.
Aber schon das Benennen des Problems löst reflexartige Reaktionen bei allen Kästchendenkern aus. Die Zeitungen übernehmen die Berichte von den Depeschenagenturen (sda etc.) und beliefern die Leser mit den altbewährten Kästchenbegriffen. Die Leser können so schnell einorden. Was geschieht den da in Holland? - Erklärung Medien - Kästchenlabel "Rechtspopulist und Islamhetzer" - Reaktion Leser - Aha - Nächster Artikel.
So kann man die Realität schön ablegen und das eigene Weltbild bleibt gewahrt. Gemütlich.
Beschreibt aber nicht, was da wirklich geschieht. Das passt schon lange nicht mehr in unsere althergebrachten Denkschemen. Die Faschisten und Rassisten sind nämlich auch hier wieder islamisch.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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