Redevances radio-TV: feu vert à une augmentation de 4,1 %

publiziert: Mittwoch, 1. Mai 2002 / 11:32 Uhr

Berne - Les redevances pour la radio et la télévision vont augmenter de 1,50 franc par mois dès 2003. Le Conseil fédéral a décidé d'autoriser la SSR à procéder à une hausse de 4,1 %, alors que le diffuseur national tablait sur une augmentation de 5 %.

Les ménages disposant d'une radio et d'une TV devront débourser à l'avenir 450,40 francs par an, contre 432,60 francs actuellement. La taxe annuelle pour la réception de la radio passera de 162,20 à 169 francs, celle pour la télévision de 270,40 à 281,40 francs. Le surveillant des prix a donné son feu vert aux nouveaux tarifs.

Cette hausse doit permettre à la SSR de compenser les pertes financières résultant de l'exonération des rentiers AVS et AI au bénéfice de prestations complémentaires de la redevance, selon le Conseil fédéral. Cette mesure occasionne un manque à gagner de quelque 47 millions de francs par an, qui ne peut pas être couvert par des recettes supplémentaires ou des économies à court terme.

La nouvelle pratique d'exemption des rentiers dans le besoin, introduite en 2001 après une décision du Tribunal fédéral, concernera 114'000 ménages supplémentaires d'ici 2004.

L'augmentation de 4,1 % ne servira en revanche pas à couvrir la chute des recettes publicitaires observée l'an dernier. La SSR doit y remédier en prenant des mesures d'économie, souligne le Conseil fédéral.

Le gouvernement entend réexaminer la situation dans deux ans. Il se penchera sur la question de savoir si l'exénoration des rentiers ne peut pas être compensée par le système des assurances sociales.

(sk/sda)

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