Referendum zur künstlichen Befruchtung

publiziert: Sonntag, 12. Jun 2005 / 09:09 Uhr

Rom - In Italien hat die zweitägige Volksabstimmung über ein unter der konservativen Regierung verabschiedetes restriktives Gesetz zur künstlichen Befruchtung begonnen.

Die künstliche Befruchtung soll restriktiver geregelt werden.
Die künstliche Befruchtung soll restriktiver geregelt werden.
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Die rund 50 Millionen Stimmberechtigten können über vier Fragen entscheiden: Ob die Einschränkungen der medizinischen Forschung an Embryonen aufgehoben werden, ob die Zahl künstlich gezeugter Embryonen pro Paar begrenzt bleibt, ob Paaren mit Erbkrankheiten generell die künstliche Befruchtung erlaubt werden soll und ob Paare Samen oder Eizellen eines fremden Spenders verwenden dürfen, um ein Kind zu bekommen.

Nehmen weniger als 50 Prozent plus ein Bürger an dem Volksentscheid teil, ist das Referendum ungültig. Die katholische Kirche hat dazu aufgerufen nicht abzustimmen. Die Wahllokale schliessen am Montag um 15.00 Uhr.

(rp/sda)

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