Regen entschärft Brandsituation in Leuk

Zur Zeit führten die sieben Helikopter die Brandbekämpfung aus der Luft weiter. 150 Feuerwehrleute, 100 Angehörige der Armee und rund 40 Zivilschützer bekämpfen das Feuer vom Boden aus. Die Feuerwehrleute stammen nicht nur aus dem Wallis, sondern auch aus den Kantonen Bern, Genf und Jura.

Oberhalb von Locarno ist in der Nacht ein Waldbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr sei sofort vor Ort gewesen, um das Feuer einzudämmen, teilte die Kantonspolizei mit.

Auch am Morgen waren noch zwei Löschhelikopter unterwegs, um den Brandherd unter Kontrolle zu halten. Das betroffene Gebiet befindet sich in der Nähe der Strasse nach Monte Bré.

Die genaue Fläche des zerstörten Gebiets ist noch nicht bekannt. Häuser sind vom Feuer keine bedroht.

Unterdessen hat die Feuerwehr die Lage im 30 Hektaren grossen Waldbrandgebiet oberhalb Sta. Maria im südbündnerischen Calancatal unter Kontrolle.

Die Löscharbeiten auf rund 2000 Metern Höhe wurden auf die Randgebiete des Feuers ausgerichtet. Ein Super Puma der Schweizer Luftwaffe sowie ein ziviler Helikopter unterstützten die 25 Feuerwehrleute im Calancatal, wo laut Polizeiangaben bislang kein einziger Regentropfen fiel.

Vollständig gelöscht kann das Feuer an einer steilen Flanke des Piz di Renten aber erst durch ergiebige Regenfälle.

(fest/sda)