Regierung Cameron hat ersten Spesenskandal

publiziert: Samstag, 29. Mai 2010 / 07:52 Uhr
Laws zahlte die Wohnung seines Lebensgefährten aus Spesen
Laws zahlte die Wohnung seines Lebensgefährten aus Spesen

London - Ein Mitglied der neuen britischen Regierung hat einen Spesenskandal einräumen müssen. Der heutige Staatssekretär im Finanzministerium, David Laws von den Liberaldemokraten, erklärte am Freitag, er werde das Geld zurückzahlen, das er als Mietkosten abgesetzt habe.

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Laut der Zeitung «Daily Telegraph» handelt es sich um mehr als 40'000 Pfund (67'000 Franken). Der Millionär und ehemalige Banker habe fünf Jahre lang monatlich 950 Pfund für eine Wohnung abgesetzt, die seinem Lebensgefährten gehörte.

Er sei seit 2001 in einer Beziehung mit dem Lobbyisten James Lundie, etwa zwei Jahre nachdem er bei ihm eingezogen sei, erklärte Laws. Weder Familie noch Freunde hätten von der Beziehung gewusst.

Beziehung vor Öffentlichkeit und Familie geheim gehalten

Lundie und er hätten weder ein gemeinsames Konto gehabt noch seien sie öffentlich zusammen aufgetreten. Sie hätten ihre Beziehung geheim halten wollen.

Ein Sprecher von Premierminister David Cameron sagte, der Regierungschef sei informiert worden. Der Parteichef der Konservativen hatte es sich zum Ziel gemacht, nach den im vergangenen Jahr aufgedeckten zahlreichen Spesenskandalen unter Politikern für einen Neuanfang zu sorgen.

Zahlreiche Abgeordnete hatten den Steuerzahler für alles von Wohnungen über Entenhäuschen bis hin zu Pornofilmen für den Ehemann aufkommen lassen.

(et/sda)

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