Reiten: Dubbeldam auch 'Best of Champions'

Dubbeldam verwies den EM-Zweiten Ludo Philippaerts (Be), Europameister Ludger Beerbaum (De) und Weltmeister Rodrigo Pessoa (Br) auf die Plätze. Geritten wurde auf Figaro´s Boy, Partytime, Raoni und Giffard.

Beerbaum revanchierte sich danach in der "Winning Round", einer Prüfung mit zwei Durchgängen und einer Siegerrunde. Auf dem aus Irland stammenden Frisky, dem früheren Pferd der Schweizerin Dehlia Oeuvray, siegte der Weltranglisten-Erste vor dem holländischen Nachwuchsreiter Gerco Schröder mit Rom und dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson mit Quick Silver. Markus Fuchs schaffte immerhin den Aufstieg in die zweite Runde. Nach einem Abwurf der zehnjährigen Westfalen-Stute Granie drosselte der Schweizer das Tempo und erreichte das Ziel mit zusätzlichen Zeitstrafpunkten auf dem 15. Platz.

Ramseier für Kür qualifiziert

Ihre derzeitige Überlegenheit bestätigte Dressur-Europameisterin Ulla Salzgeber (De) im Grand Spécial erneut. Im Sattel des Letten-Wallachs Rusty konnte sie sich klar vor ihrer Teamkollegin Nadine Capellmann mit Farbenfroh und der Spanierin Betriz Ferrer-Salat mit Beauvalais durchsetzen. Der Schweizer Daniel Ramseier ritt auf den 16. Platz und ist damit in der Grand-Prix-Kür von heute Sonntag startberechtigt. Der Pferdehändler aus Horgen war trotz dieser positiven Nachricht nicht sehr erfreut über die Notengebung der Juroren. Der holländische Richter Jan Peeters sah ihn auf dem achten Platz, die Schweizerin Beatrice Bürchler beurteilte ihren Landsmann am schlechtesten und wertete ihn nur an 19 (!) Stelle.

(bb/sda)