Reiten: Markus Fuchs 3. beim GP von Aachen
publiziert: Sonntag, 30. Jun 2002 / 18:42 Uhr
Aachen - Die Schweizer Springreiter, die am Freitag mit ihrem Sieg im Nationenpreis überrascht hatten, boten auch am Schlusstag des CHIO in Aachen starke Leistungen. Markus Fuchs belegte im Grossen Preis mit Tinka's Boy den 3. Platz, Beat Mändli mit Gryfino wurde Sechster.
Der Sieg im Grossen Preis von Aachen ging an den deutschen
Weltranglisten-Erste Ludger Beerbaum, der mit Goldfever vor
Weltcupsieger und Landsmann Otto Becker (Cento) reüssierte.
Für Markus Fuchs, den Schweizer Teamleader, wäre gar noch mehr möglich gewesen, hätte er in der 1. Runde die geforderte Zeitlimite nicht unterschätzt. Drei Strafpunkte kostete ihn das Überschreiten der geforderten Marke. «Schade um die grossartige Form meines Pferdes. Tinka's Boy sprang erneut phantastisch», bemerkte Fuchs hinterher. Im zweiten Durchgang blieb er mit seinem Hengst ohne Fehler und zudem profitierte er von Abwürfen seiner Konkurrenten. So stiess Fuchs vom 13. auf den 3. Schlussrang vor. Dies bescherte ihm die schöne Prämie von 50 000 Franken.
Ärgerlich waren auch die Fehler von Paul Freimüller und Beat Mändli. Freimüller erwischte es mit Himmerdor am mittleren Sprung der dreifachen Kombination. Wegen einer unpassenden Absprungdistanz entstand auch der einzige Fehler von Beat Mändli. Gryfino schnitzerte am Plankensprung. Im Gegensatz zu Freimüller, der eine etwas langsamere Zeit realisierte und auf dem 23. Platz landete, konnte sich Mändli als 18. gerade noch für den zweiten Umlauf qualifizieren. Sein Blankoritt in der Reprise brachte ihn letztlich auf den 6. Schlussrang.
12 Paare waren in der 1. Runde ohne Makel geblieben, nach dem zweiten Durchgang wiesen aber nur noch Otto Becker und Ludger Beerbaum ein blankes Konto auf. In der Barrage nützte Beerbaum den Vorteil, dass er nach Becker antreten konnte. Mit kalkuliertem Risiko liess er dem Weltcupsieger keine Chance und blieb um beinahe zwei Sekunden schneller. Europameister Beerbaum errang in Aachen den zweiten GP-Sieg nach 1996 und kassierte eine Siegprämie von 104 000 Franken. Mit Goldfever hatte er dieses Jahr bereits das Hauptereignis beim CSI in Zürich gewonnen. Salzgebers erste Niederlage
Eine kleine Sensation ereignete sich in der Schlussprüfung im Dressur-Stadion: Weltcupsiegerin und Europameisterin Ulla Salzgeber erlitt im Sattel des Letten-Wallachs Rusty ihre erste Niederlage in einer Kür-Prüfung seit zwei Jahren. Die Deutsche musste sich knapp ihrer Equipen-Kollegin Nadine Capellmann auf Farbenfroh geschlagen geben. Die Entscheidung war indes umstritten und provozierte in der ausverkauften Dressur-Arena unübliche Pfiffe. Daniel Ramseier mit Rali Babi gelang eine vorzügliche Kür-Vorstellung. Von den Richtern wurde er inmitten der versammelten Weltelite auf den 10. Rang gesetzt.
Gute Schweizer im Hindernisfahren
Der Deutsche Michael Freund, Weltmeister 1994, dominierte die Vielseitigkeits-Prüfung der Vierspänner. Werner Ulrich (10.) erreichte wie erwartet die beste Schweizer Platzierung. Wegen der minimalen Zeitüberschreitung von 1,5 Sekunden verpasste er im abschliessenden Hindernisfahren das Stechen. Dieses gewann Michael Freund vor dem Schweizer Daniel Würgler.
Fussball bestimmte den Zeitplan
Die Organisatoren hatten auf die Final-Qualifikation der deutschen Fussball-Nationalmannschaft reagiert. Der Grosse Preis und die weiteren Ereignisse wurden so angesetzt, dass die 50 000 Zuschauer den WM-Final Brasilien - Deutschland mitverfolgen konnten. Für die Übertragungsrechte sollen die Aachener rund 250 000 Euro hinblättert haben.
Insgesamt besuchten 305 500 Zuschauer den sechs Tage dauernden CHIO. Das ist neuer Rekord -- trotz der Konkurrenz durch den Fussball.
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12 Paare waren in der 1. Runde ohne Makel geblieben, nach dem zweiten Durchgang wiesen aber nur noch Otto Becker und Ludger Beerbaum ein blankes Konto auf. In der Barrage nützte Beerbaum den Vorteil, dass er nach Becker antreten konnte. Mit kalkuliertem Risiko liess er dem Weltcupsieger keine Chance und blieb um beinahe zwei Sekunden schneller. Europameister Beerbaum errang in Aachen den zweiten GP-Sieg nach 1996 und kassierte eine Siegprämie von 104 000 Franken. Mit Goldfever hatte er dieses Jahr bereits das Hauptereignis beim CSI in Zürich gewonnen. Salzgebers erste Niederlage
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Gute Schweizer im Hindernisfahren
Der Deutsche Michael Freund, Weltmeister 1994, dominierte die Vielseitigkeits-Prüfung der Vierspänner. Werner Ulrich (10.) erreichte wie erwartet die beste Schweizer Platzierung. Wegen der minimalen Zeitüberschreitung von 1,5 Sekunden verpasste er im abschliessenden Hindernisfahren das Stechen. Dieses gewann Michael Freund vor dem Schweizer Daniel Würgler.
Fussball bestimmte den Zeitplan
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(ba/sda)
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