Sturz in Gletscherspalte

Rekordbergsteiger starb am Mont Everest

publiziert: Montag, 30. Apr 2001 / 14:37 Uhr / aktualisiert: Montag, 30. Apr 2001 / 15:36 Uhr

Kathmandu - Keiner bestieg den höchsten Berg mehr als Chiri Sherpa. Zehnmal stand der nepalesische Nationalheld auf dem Gipfel des 8848 Meter hohen Mount Everest. Doch letztlich war der Berg stärker. Chiri fand gestern beim Sturz in eine Gletscherspalte den Tod.

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1999 verbrachte der Sherpa 21 Stunden auf dem 8848 Meter hohen Gipfel, im vergangenen Jahr schaffte er den Aufstieg vom Basiscamp in 16 Stunden und 40 Minuten. Beide Rekorde sind nach Ansicht von Experten schwer zu brechen.

Der 35-jährige Chiri war am Sonntag am 6350 Meter hoch gelegenen Camp II an der Südseite des Mount Everest in eine 30 Meter tiefe Gletscherspalte gestürzt, nachdem er Fotos gemacht hatte. Er galt als einer der grössten Everest-Bezwinger.

Chiri selbst ging nie zur Schule. Einen Teil seiner Einnahmen verwendete er, um in seinem Heimatdorf nahe dem Mount Everest eine Schule zu gründen. «Die Kinder sollen sich nicht wie ich um die Chancen der Erziehung gebracht fühlen», sagte er.

Angehörige des Volks der Sherpa arbeiten häufig als Träger und Führer für westliche Bergsteiger, die Gipfel im Himalaya-Königreich Nepal bezwingen wollen. Der Neuseeländer Edmund Hillary wurde 1953 vom Sherpa Tenzing Norgay auf den Mount Everest begleitet. Die beiden gelten als die ersten Menschen, die den Gipfel erreichten.

(bb/sda)

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