Renault präsentierte den R26

publiziert: Dienstag, 31. Jan 2006 / 21:08 Uhr

Standesgemäss in fürstlicher Umgebung hat Renault sein Auto für die Formel-1-Saison 2006 präsentiert.

Die Ziele definieren sich für das Weltmeister-Team von selbst. Der R26 soll zur erfolgreichen Verteidigung der beiden Titel verhelfen.

So unsicher die mittelfristige Zukunft des französisch-britischen Rennstalls ist, so unmissverständlich formuliert Renault im Vorfeld der am 12. März in Bahrain beginnenden Saison der Bestätigung die Ansprüche.

«Einmal zu gewinnen reicht uns nicht», sagte Patrick Faure im Forum Grimaldi zu Monte Carlo. Der Präsident der Formel-1- Abteilung von Renault stellte klar: «Unser Ziel kann nur heissen, auch 2006 bis zum Schluss um die Weltmeisterschaft zu kämpfen.»

Zukunft von Renault?

Die 2005 errungenen ersten WM-Titel als Werksteam (Fahrer und Konstrukteure) machen Appetit auf mehr. Was die Fahrer-Wertung betrifft, soll es noch einmal Fernando Alonso richten. Der bisher jüngste Formel-1-Champion hat mit dem im Dezember besiegelten Wechsel zu McLaren-Mercedes im Hinblick auf die Saison 2007 die Spekulationen um die Zukunft seines aktuellen Arbeitgebers angeheizt.

Der als Verfechter eines rigiden Sparkurses bekannte Konzernchef Carlos Ghosn versucht den Diskussionen die Dynamik zu nehmen. «Sofern der Gegenwert für die Investitionen der Hersteller stimmt und solange wir an der Spitze fahren, stehen hinter der Zukunft von Renault in der Formel 1 keine grossen Fragezeichen.»

Zumindest Alonso scheint dem Brasilianer nicht so recht zu trauen. Auf die Frage, ob er bei McLaren mehr Geld bekomme (was bestimmt der Fall sein wird), entgegnete Alonso: «Es geht nicht um mehr Geld, sondern um mehr Zukunft.»

Würdiger Nachfolger

Damit es mit dem Gewinnen wieder klappt, haben die Technischen Direktoren Bob Bell (Chassis) und Rob White (Motor) mit ihren rund 750 Mitarbeitern in Enstone (Gb) und Viry-Châtillon (Fr) alles daran gesetzt, Alonso und Giancarlo Fisichella (It) einen würdigen Nachfolger des vor allem durch Zuverlässigkeit bestechenden Erfolgsmodells R25 zu bauen.

Der mit einem Siebengang-Getriebe ausgestattete R26 wird seit dem 10. Januar getestet, heute setzt sich erstmals der neue Testfahrer Heikki Kovalainen (Fi) ins Auto.

Die neuen 2,4-Liter-V8-Motoren ermöglichten die Konstruktion von schlankeren Heckpartien, kleineren Seitenkästen und Tanks. Die Auswirkungen des neuen Motorenreglements auf den Fahrzeugbau spielt Bob Bell herunter: «Die Umstellung auf die V8-Aggregate hat keinen so grossen Einfluss auf das Auto. Das Regelwerk für das Chassis ist sehr konstant. Ein Auto, das 2005 sehr schnell war, wird auch 2006 wieder schnell sein.»

(bert/Si)

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