Vier weitere Journalisten werden vermisst
Renommierte Kriegsfotografen in Libyen getötet
publiziert: Donnerstag, 21. Apr 2011 / 10:17 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 21. Apr 2011 / 17:31 Uhr

Misrata - Die libyschen Rebellen haben nach Angaben von Augenzeugen einen der wichtigsten Grenzposten zum Nachbarland Tunesien unter ihre Kontrolle gebracht, während in der umkämpften Stadt Misrata die Fotografen Tim Hetherington und Chris Hondros ums Leben gekommen sind.

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Der oscarnominierte Filmemacher und Fotograf Hetherington sei in der von Rebellen gehaltenen Stadt Misrata getötet worden. Dies bestätigte seine in den USA lebende Publizisten Johanna Ramos Boyer. Wie der Foto-Direktor der Agentur Getty Images mitteilte, wurde bei demselben Angriff auf der heftig umkämpften Tripolis-Strasse auch Hondros tödlich verwundet.

Zwei weitere Fotografen wurden nach Angaben von Ärzten vor Ort durch Schrapnelle verletzt. Bei einem der Verletzten handelt es sich um den Briten Guy Martin. Die Strasse steht derzeit im Zentrum der Gefechte zwischen den Aufständischen und den Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi. Die Küstenstadt Misrata wird seit sechs Wochen belagert.

Vier weitere ausländische Journalisten aus den USA, Spanien und Südafrika werden seit Anfang April vermisst. Sie sollen sich in den Händen der libyschen Regierung befinden.

(fkl/sda)

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