US-Kandidaten fordern neue Strategien

Republikaner Gingrich will Iran «brechen»

publiziert: Mittwoch, 23. Nov 2011 / 07:48 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Nov 2011 / 08:07 Uhr
Newt Gingrich fordert neue Strategien gegen Iran.
Newt Gingrich fordert neue Strategien gegen Iran.

Washington - Die republikanischen Präsidentschaftsbewerber haben sich bei einer aussenpolitischen Debatte am Dienstag für neue Strategien gegen den Iran ausgesprochen. Der frühere Präsident des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich erklärte, er könne den Iran innerhalb eines Jahres «brechen», wenn Verbündete zusammenarbeiten würden.

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Ein Stopp der Öllieferungen an Teheran und einer Sabotage iranischer Raffinerien würde zu einem Regimewechsel führen, sagte Gingrich. Der Gouverneur von Texas, Rick Perry, sprach sich hingegen für Sanktionen gegen die iranische Zentralbank aus.

Gingrich warnte in der Debatte eindringlich vor den Gefahren für die nationale Sicherheit. «Wir alle sind für den Rest unseres Lebens in Gefahr», sagte Gingrich bei der im Fernsehen übertragenen Debatte am Dienstagabend (Ortszeit).

Die Amerikaner müssten darauf vorbereitet sein, sich selbst vor denjenigen zu schützen, die, «wenn sie könnten, nicht nur uns alle einzeln töten, sondern ganze Städte vernichten würden».

Der 68-jährige Politiker war in den Umfragen zuletzt nach oben geschossen, eine am Dienstag veröffentlichte Erhebung der Universität Quinnipiac sieht Gingrich sogar an der Spitze des Feldes.

Anti-Terror-Massnahmen verschärfen

Gingrich machte sich für eine Verschärfung der geltenden Anti-Terror-Massnahmen stark. Der umstrittene so genannte Patriot Act war im Mai vom US-Kongress bis 2015 verlängert worden.

Dagegen argumentierte Gingrichs Konkurrent Ron Paul aus Texas, die Freiheit dürfe niemals der Sicherheit geopfert werden. Die Massnahmen seien im Gegenteil «unpatriotisch».

Laut einer Erhebung der Universität Quinnipiac kommt der bisher favorisierte Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, an zweiter Stelle unter den republikanischen Anwärtern für das Weisse Haus.

Der frühere Pizza-Unternehmer Herman Cain und der texanische Gouverneur Rick Perry hatten zuvor einen Höhenflug in den Umfragen, beide Bewerber verloren dann aber wieder an Popularität.

(bert/sda)

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Halali
John Boehner als Chef des Repräsentantenhauses und als Spaeker der Republikaner nach Präsident und Vizepräsident der drittmächtigste Mann in der amerikanischen Politik. Der hat als kleiner Junge sich mal gedacht, dass eine Partei sich wie CocaCola verkaufen müsse. Da müsse immer das Gleiche drin sein, damit die Menschen wissen, was sie wählen. (Der hält die Wähler aber für ganz schön blöde!) Seit seiner Kindheit hat der niemals mehr nachgedacht! Erschreckend, was?
Sein oberstes Credo, der Staat darf niemals die Steuern erhöhen, ganz egal, was passiert, und wenn er daran zu Grunde geht!
So haben es alle Schmaldenker, sie schaffen für sich eine überschaubare Welt, die als einzig richtige zu gelten hat, alles andere ist Wurscht, wir wollen ja nicht nachdenken, oh Gott, wir sind doch keine Weicheier (Lieblingsausdruck der Ultradofen!), das ist ja Schwäche, wir wollen handeln und untergehen, vor allen Dingen wollen wir uns niemals ändern!
Da gab es doch mal so einen Schnautzbart nördlich der Schweiz, der sich genau so eine simple Welt zurechtdachte und prompt unterging. Kubra'sche Logik! Halali
Jetzt also mal ran!
Rein in den Iran und ebenso gründlich aufräumen wie in Vietnam, Afghanistan und im Irak, Danach den Schwanz einziehen, wie es die Amis immer machen, wenn der Klotz ausgeht und Chaos zurücklassen.
Ja, das ist die lustige, unerschrockene Politik einer völlig überdrehten, unbelehrbaren Kubra, die durch keinerlei Erahrungen auch nur einen Deut klüger wird!
Der Reagan hat ihr sicher so manchen Adrenalinschub verursacht.
Schauen wir mal, was der so alles tat und wie egal ihm der Glaube war: Aus Wikipedia: "Von der Reagan-Regierung wurden Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichteten Contras in Nicaragua weitergeleitet, um sie bei dem Contra-Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen.
Und weiter: "In den Anhörungen zu der Affäre im US-Kongress kam auch ans Licht, dass die Contras über Jahre mehrere Tonnen Kokain in die USA geschmuggelt hatten und dass die CIA diese Aktivitäten kannte und duldete."
Schön, nicht war Kubra? Gleich und Gleich gesellt sich gern, gelle Kubramäusli!
Schattenweltregierung
Zitat: "Die Schattenweltregierung besteht aus wenigen Mächtigen, praktisch alle aus der Hochfinanz."

Falsch. Genau das ist ihr Manquo, dass sie nur auf das sichtbare sehen. Überlegen sie einmal woher die ausgeklügelten Ideologieen zur Beherrschung von Menschen stammen - es sind nämlich Lehren von Dämonen (gefallenen Engelwesen in der unsichtbaren Welt). Diese Lehren werden dann in okkulten Geheimgesellschaften gepflegt, weiter ausgebaut und verbreitet. Geld ist nur das Mittel - selbstverständlich haben die Jesuiten auch viel Geld - es ist ja auch eine religiöse Millitär-Kampftruppe und keineswegs einfach "fromme Heilige" - wie es sie in der römisch-katholischen Kirche zu tausenden gibt. Diese grausamen Inquisitoren werden in der römisch-katholischen Kirche angebetet - eine krasse Umkehrung der Tatsachen. Der Vatikan zusammen mit seinen religiösen Machthabern (Freimaurer, Jesuiten) bestimmen eben den Lauf der weltlichen Dinge - "Hochfinanz" hin oder her. Die religiöse Macht steht über der wirtschaftlichen und politischen Macht - und das haben eben die Satansknechte und Okkultisten geschickt verborgen. Sie und die Mehreheit der Bevölkerung - die selbst nur Geld und Macht im Auge haben - sind der lebende Beweis dafür.
Die Schattenweltregierung
besteht aus wenigen Mächtigen, praktisch alle aus der Hochfinanz. Einige aus den grössten Weltkonzernen.
Diese haben mit Hilfe diverser neoliberaler und rechtsbürgerlicher Regierungen die ganze Welt an den Rand des Abgrundes gebracht, wo nur noch wenige Prozente Superreich und immer reicher sind und alle anderen als Arbeitstiere gehalten werden mit gerade genug Wohlstand, das es zum iPhone und Ferien reicht. Man muss die Meute ja bei Laune halten.
Wie naiv
Zitat JasonBond: "Alle anderen Bewerber sind gefährlich für die freie westliche Welt."

1.) Es gibt keine "freie westliche Welt" - die hat es noch nie gegeben.

2.) In Bezug auf Punkt 1. sei gesagt, dass die USA zutiefst freimaurerisch und jesuitisch (hat rein gar nichts mit Jesus Christus zu tun) geprägt sind und die "Illuminati" schlussendlich schon längst in der Schatten-Welt-Regierung steuern und bestimmen. (siehe dubiose Clubs wie z.B. Bilderberger, Club of Rome, Skull & Bones, Council of foreign Relations, F.E.D., hunderte von Freimaurer-Logen etc., etc.) Da hilft auch die "Freiheitsstatue" nichts - die ist nämlich in Wahrheit ein Symbol für die Freimaurer.

3.) In Bezug auf Punkt 2. sei gesagt, dass es vollkommen klar ist, dass kein Mensch Präsident der USA wird, der nicht vorher einer Gehirnwäsche durch okkulte Gesellschaften unterzogen wurde - wie z.B. "Skull & Bones". Die meisten haben denn auch die Yale-Universität besucht, die ganz sicher auch in den Händen der Illuminati ist. Die Freimaurerei ist keinesfalls so harmlos wie sie sich gibt. Das gleiche gilt auch für alle anderen okkulten oder dubiosen Geheim-Gesellschaften, die sich zwar nach Aussen "politisch korrekt" präsentieren - innerlich aber die wahren Totengräber der Menschheit sind! Ihre gottesfeindlichen Doktrinen wird Gehör geschenkt und schlussendlich sind da höhere Mächte am Werk, die sich gut zu tarnen wissen.

4.) Wenn ein Gedankengut die "freie westliche Welt" ermöglichen würde, dann bestimmt nicht faschistische nationalsozialistische Ideologieen, sondern eben der Glaube an den allmächtigen Gott der Liebe und der Ordnung - der Gott der BIBEL.
Na, na!
Also Bush Senior war wohl einer der besten Aussenpolitiker überhaupt.
Auch Clinton in seinen ersten 4 Jahren.

Ansonsten haben Sie recht. Allerdings kann Obama höchstens Nichtstun vorgeworfen werden. Wenigstens ist dieser nicht dem Aktionismus verfallen der sonst so üblich ist.
Wie lustig
Also Obama muss ich auch nicht mehr 4 Jahre haben. Zu elitär, zu visionärisch, zur falschen Zeit Präsident geworden.

Das Sie natürlich nach Bush Junior auch Newt Gingrich gut finden würden ist ja klar.
Der Newt wäre ja noch die gefährliche Steigerung vom George.

Berichterstattung über Tea Party? Die ist überall gleich, selbst in den USA. (Ausser Fox News natürlich, was sicher Ihr Lieblingssender ist).

Nur Mitt Romney oder Ron Paul wären gute Präsidenten. Alle anderen Bewerber sind gefährlich für die freie westliche Welt.
Aussenpolitischen Versagen
gehört schon seit Jahren zu den Eigenschaften der amerikansichen Regierungen. Gingrich will dem in nichts nachstehen. Er wär bestimmt ein würdiger Nachfolger in dem Amt. Er könnte das Versagen, perfekt weiterführen.
Newton wird's
wohl nicht schaffen. Dafür sind die Weicheier zu stark in den Medien vertreten. So wie in Europa auch.
Die Demokraten haben das verpasst, was die Republikaner geschafft haben. Die eigene root gras Basis an sich zu binden.
Hat jemand mal die Berichterstattung in der Schweiz bezüglich Tea Party und der Occupy Begung verglichen? Wo stehen unsere Journis? Ich mein abgesehen von "im Schilf".
Dazu die ewig gleichen Claqeure, die nicht begreifen, wie neben den Schuhen sie stehen.
Newt spricht wahre Worte aus. Diese sind im Zeitalter der Idee, dass man alles gleichmachen und gendern kann nicht sehr populär.
Es wär den Amis und uns zu wünschen, wenn wieder ein Präsident ans Ruder käme, der Klartext denken,reden und handeln kann.
Bei Obambi ist das sicher nicht der Fall.
Obama schaffts . . .
. . . für uns alle und für Amerika. Noch nie war Zweckoptimismus so wertvoll wie heute.
 
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