Republikaner nominieren Bush für zweite Amtszeit

publiziert: Mittwoch, 1. Sep 2004 / 07:17 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Sep 2004 / 10:59 Uhr

New York - US-Präsident George W. Bush ist beim Parteitag der Republikaner offiziell als Kandidat für eine zweite Amtszeit nominiert worden. Die Nominierung war völlig unumstritten und deshalb reine Formsache.

George W. Bush. (Archiv)
George W. Bush. (Archiv)
Schon vor der vollständigen Auszählung aller Delegiertenstimmen aus den 50 Bundesstaaten und anderen US-Territorien konnte Bush am Dienstagabend (Ortszeit) in New York die notwendigen 1255 Stimmen zusammenbringen. Bush wird am Donnerstag beim Parteitag eintreffen, um seine Nominierung für die Wahl am 2. November anzunehmen.

Bush versuchte unterdessen Äusserungen vom Vortag gerade zu rücken, wonach der Kampf gegen den internationalen Terrorismus nicht zu gewinnen sei. Nun zeigte er sich zuversichtlich, den Kampf siegreich gestalten zu können.

Schwarzenegger lobt Bush

Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger würdigte Führungsstärke und Beharrlichkeit von Bush in Zeiten von Krieg und Terror. Mit Bush sei es dem Land gelungen, sich von den Anschlägen des 11. September 2001 zu erholen, sagte Schwarzenegger vor den rund 5000 Delegierten in New York.

Der frühere Filmstar gilt als Vertreter des liberalen Flügels der Partei, der beispielsweise das Recht auf Abtreibung unterstützt. Die Frau des Präsidenten, Laura Bush, lobte in ihrer Ansprache die Anstrengungen ihres Mannes, das Land zu schützen und den Terror zu besiegen.

Proteste

Der Parteikongress der Republikaner wurde auch an seinem zweiten Tag von Protesten begleitet. In der Nacht zum Mittwoch ging die Polizei deutlich schärfer gegen die Demonstranten vor. Weit mehr als 550 Teilnehmer von Anti-Bush-Kundgebungen in verschiedenen Teilen Manhattans wurden in Handschellen abgeführt.

Derweil hat der Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, John Kerry, angesichts sinkender Umfragewerte den früheren Sprecher von Ex-Präsident Bill Clinton, Joe Lockhart, in seine Wahlkampfmannschaft aufgenommen. Dies teilte Kerrys Wahlkampfteam mit.

Zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl liegen Amtsinhaber Bush und sein Herausforderer Kerry in Umfragen etwa gleichauf, nachdem Kerry monatelang vorn gelegen hatte.

(fest/sda)

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