Rettungen in Unwettergebieten prägen Rega-Jahr

publiziert: Donnerstag, 6. Apr 2006 / 13:05 Uhr / aktualisiert: Freitag, 7. Apr 2006 / 10:36 Uhr

Kloten - Die Einsätze in den Schweizer Unwettergebieten, für die Opfer des Tsunami und eines Busunglücks in der Türkei haben bei der Rega das letzte Jahr geprägt.

Transport von Verletzten in einem Lazarett-Flugzeug.
Transport von Verletzten in einem Lazarett-Flugzeug.
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Praktisch bei allen Einsatzarten verzeichnete die Rega im letzten Jahr eine Zunahme - ausser bei den Einsätzen für Opfer von Verkehrsunfällen, wie an der Jahresmedienkonferenz der Rega am Flughafen Zürich erklärt wurde.

Weiter gestiegen ist die Zahl der Rega-Gönnerinnen und -Gönner. Sie nahm um 99 000 auf 1,947 Millionen zu. Im laufenden Jahr wird der zweimillionste Gönner erwartet.

Einsatz in Unwettergebieten

Ende August 2005 standen die Rega-Crews in den Unwettergebieten im Berner Oberland, der Innerschweiz und dem Kanton Graubünden im Dauereinsatz, um Menschen zu evakuieren. Besondere Beachtung fand auch die Evakuierung des Berner Mattequartiers - rund 40 Personen wurden dort mit der Rettungswinde geborgen.

Nicht weniger spektakulär war die Rettung eines Baggerführers aus den Fluten der reissenden Reuss bei Amsteg UR. Insgesamt rettete die Rega 200 Personen aus den Gefahren der Wasserfluten.

Nach der Tsunami-Katastrophe zum Jahreswechsel 2004/2005 arbeitete die Rega bei der Rückführung mit verschiendenen anderen Organisationen zusammen. Nebst Flügen mit den eigenen Ambulanzjets organisierte die Rega die Rückführung von 53 Patienten mit verschiedenen Verkehrsflugzeugen.

Patiententransport aus der Türkei

Nach dem Abschluss der Tsunami-Einsätze klärte die Rega zusammen mit der Fluggesellschaft Belair ab, wie schnell ein Lazarett-Flugzeug verfügbar gemacht werden kann, in das viele Bahren eingebaut werden können.

Früher als erwartet wurde aus der Planung Realität: Am 8. Mai ereignete sich in der Türkei ein Busunfall mit Schweizer Touristen. 48 Stunden nach dem Unfall trafen die 35 Verletzten mit einer kurzfristig für den Patiententransport umgerüsteten Boeing 757 in die Schweiz zurück.

(bert/sda)

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