Rice: Weg zu Verhandlungen offen

publiziert: Donnerstag, 19. Okt 2006 / 15:00 Uhr

Seoul - US-Aussenministerin Condoleezza Rice hat sich im Atomkonflikt mit Nordkorea offen für weitere Verhandlungen gezeigt.

Die USA wollten laut US-Aussenministerin Rice keine Eskalation der Krise.
Die USA wollten laut US-Aussenministerin Rice keine Eskalation der Krise.
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Dies sagte Rice in Seoul nach Gesprächen mit dem südkoreanischen Aussenminister und künftigen UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon.

Die USA wollten keine Eskalation der Krise, fügte sie hinzu.

Seoul war die zweite Station der Asien-Reise, auf der Rice auf eine konsequente Umsetzung der UNO-Sanktionen gegen Nordkorea bestehen will.

Nach einem nordkoreanischen Atomtest hat der UNO-Sicherheitsrat ein umfangreiches Rüstungsembargo erlassen und angeordnet, dass alle Im- und Exporte aus dem ostasiatischen Land auf Bestandteile für Waffenprogramme geprüft werden müssen. Nordkorea hat dies als Kriegserklärung bezeichnet.

Klare Botschaft aus China erwartet

Rice äusserte in Seoul zugleich die Hoffnung, dass Chinas Sondergesandter der nordkoreanischen Führung in Pjöngjang eine klare Botschaft vermittelt und auf eine Rückkehr des Landes an den Verhandlungstisch gedrungen habe.

China ist ein Verbündeter des kommunistischen Landes und hat vor den für Freitag geplanten Gesprächen mit Rice seinen Gesandten Tang Jiaxuan zu Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il geschickt.

Rice war zuvor zum Auftakt ihrer Asienreise mit ihrem japanischen Amtskollegen Taro Aso zusammengekommen. Rice setzte sich dabei für eine Umsetzung der Sanktionen gegen Nordkorea ein.

(bert/sda)

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