Risi/Marvulli am Zürcher Sechstagerennen weiter top

Aus einer beinahe auswegslosen Situation gewann Bruno Risi den letzten Sprint, worauf der Urner und sein Partner frenetisch gefeiert, von Sechstage-Mitinitiator Max Hürzeler interviewt und dann auf die Ehrenrunde geschickt wurden.

Peinlich nur, dass die Rangliste Robert Bartko und Iljo Keisse mit einem Punkt Vorsprung als Sieger auswies. Die Jury, die sich in den vier Nächten nicht immer als sattelfest erwiesen hatte, sah keinen Grund zum Eingreifen.

Eine Bahnlänge gutgeschrieben

Bartko/Keisse kamen in der vierten Nacht immer besser in Fahrt. Der Doppel-Olympiasieger und sein belgischer Partner hatten zu Beginn des Abends in den Punktewertungen und im Ausscheidungsfahren so viele Zähler gesammelt, dass sie die 200-Punkte-Marke überschritten und damit eine Bahnlänge gutgeschrieben erhielten.

Damit schlossen Bartko/Keisse nach Runden zu Risi/Marvulli auf, blieben aber wegen der um 18 Zählern geringeren Punktzahl auf dem 2. Platz.

(bert/Si)